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Die Nachrichten des Tages am 27.12.24

„Bella Block“-Star Hannelore Hoger ist verstorben

Traurige Nachrichten kurz nach Weihnachten: Schauspielerin Hannelore Hoger ist im Alter von 82 Jahren verstorben. In den vergangenen Jahren ist es ruhig um sie geworden – im Jahr 2021 spielte sie nochmal im ZDF-Krimi „Nord Nord Mord – Sievers und der schönste Tag“ mit. Bella Block vermisste sie nicht mehr. Die Rolle sei auserzählt und ihr zu langweilig geworden. „Ich durfte keinen Freund mehr haben, nicht mehr rauchen und nicht mehr mal einen kippen“, erklärte die Schauspielerin damals in einem Bild-Interview. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien in Hamburg und Präsident des Deutschen Bühnenvereins: „Die Sterne am Theaterhimmel trauern. Hannelore Hoger war der Inbegriff einer großen Schauspielerin. Ganz gleich ob am Theater, im Film oder im Fernsehen – sie verstand es, sich Charakteren vollständig anzuverwandeln und dabei in der Rolle stets präsent zu bleiben. Hamburg und die Schauspielwelt trauern um eine beeindruckende Persönlichkeit, deren Werke noch lange wirken werden.“

Handwerker sticht Chef wegen 19 Überstunden nieder

Ein Handwerker hat in Ahrensburg (Schleswig-Holstein) seinen Chef niedergestochen – und das wegen 19 Überstunden! „Er forderte am Abend zuvor die Auszahlung von 19 Überstunden. Das waren rund 342 Euro brutto. Wir sagten ihm, dass die Überstunden im Januar, wo weniger zu tun ist, als Freizeit abgenommen werden können. Damit war er nicht einverstanden, es blieb aber friedlich. Er wollte kündigen“, erklärte das Opfer in der Bild. Als der Chef und sein Ex-Mitarbeiter dann über das Gelände gingen, soll der 22-Jährige ein großes Messer gezogen haben und hat anschließend seinen Chef niedergestochen. „Er rammte mir das Messer in den Rücken, in den Oberkörper und in den Arm. Insgesamt viermal“, so der 57-Jährige. Er flüchtete, zunächst fehlte von ihm jede Spur – später hat sich der Täter bei der Polizei gestellt.

Gedenken an Tsunami-Opfer von Indonesien bis Thailand

20 Jahre nach dem verheerenden Tsunami im Indischen Ozean haben Menschen von Indonesien bis Thailand an die rund 230.000 Todesopfer der Katastrophe erinnert. Allein in Ulèë Lheuë, einem Vorort von Banda Aceh, liegen mehr als 14.000 unidentifizierte Tsunami-Opfer begraben. „Wir vermissen sie und wir wissen noch immer nicht, wo sie sind“, sagte ein Trauernder, Muhamad Amirudin, laut RTL. Die Leichen wurden nie gefunden. Er fügt hinzu: „Wir wissen nur, dass wir jedes Jahr die Massengräber in Ulèë Lheuë und Siron besuchen.“ Am 26. Dezember 2004 kam es im Indischen Ozean zu einem mächtigen Seebeben der Stärke 9,1. Das Epizentrum lag im Indischen Ozean und löste einen verheerenden Tsunami aus. Allein in Indonesien gab es mehr als 170.000 Tote.