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News des Tages am 29.10.24

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Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So ist man immer direkt up to date! Hier erfährt man alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.

Die Nachrichten des Tages am 29.10.24

Deutscher im Iran hingerichtet: Tochter fordert Antworten der Bundesregierung

Der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd wurde im Iran hingerichtet. Seine Tochter fordert nun Antworten der Bundesregierung. „Was haben Sie vier Jahre lang getan, als Ihr Staatsbürger in Dubai entführt und gewaltsam in den Iran verschleppt wurde? Was haben Sie vorzuweisen, außer dass Sie die Geiseln bei jeder Verhandlung im Stich lassen? Wollen Sie unsere Familie ernsthaft IMMER NOCH IGNORIEREN und sogar die mutmaßliche Leiche meines Vaters schutzlos in die Hände von Terroristen legen?“, schreibt Gazelle Sharmahd beim Kurznachrichtendienst X. Sie wolle „keine Erklärungen oder Beileidsbekundungen“, sondern Antworten und die „sofortige Rückkehr meines Vaters (tot oder lebendig)“ und eine „schwere Strafe für die Mörder des islamischen Regimes“. Mit einer Website machte Jamshid Sharmahd auf die Verbrechen des Mullahregimes und auf die Menschenrechtsverletzungen der Islamisten aufmerksam.

Nach VW-Beben wackeln 190.000 Jobs in der Autobranche

VW macht mehrere Werke in Deutschland dicht. Hildegard Müller, Präsidentin der deutschen Automobilindustrie, schockt bei „Hart aber fair“ mit neuen Horror-Zahlen. „Wir rechnen bis 2035 nach einer Studie, die wir morgen veröffentlichen werden, mit rund 190.000 Arbeitsplätzen, die in Rede stehen“, sagt die 57-Jährige. Das betreffe nicht nur VW, sondern auch andere Unternehmen. Fraktionschef Andreas Audretsch (Grüne) suchte die Schuld in „Management-Fehlern“. Die Präsidentin meint jedoch: „Ich finde, dass wir eine neue Ehrlichkeit in der Debatte brauchen. […] Jetzt zu sagen, das sind Management-Fehler, geht an der Wahrheit wirklich vorbei.“

Sohn (17) lässt Vater im Flur verbluten und geht rauchen

Papa Mario hat für seinen Sohn alles gemacht – doch dann wurde er von ihm bei einem Streit erschlagen! Im Sandwerk Walbeck in Sachsen-Anhalt herrscht zu Wochenbeginn Entsetzen, nachdem der beliebte Mitarbeiter getötet wurde. „Wir sind geschockt. Mario hat sich so sehr für seinen Jungen eingesetzt, ihm alles ermöglicht. Er war stolz auf Fabian. Wir können einfach nicht fassen, dass Mario jetzt nicht mehr kommt, weil er nicht mehr lebt“, sagt der Angestellte Stefan in der Bild-Zeitung. Ein Nachbar berichtet, dass es zwischen den beiden oft zum Streit kam: „Nicht zum ersten Mal. In letzter Zeit zofften sich beide regelmäßig. […] Mario war einfach sauer, dass Fabian aus seiner Sicht träge war, sich um nichts kümmert.“ Ein Anwohner sagt weiter: „Fabian hat die Wohnungstür hinter sich zugeknallt. Auf der Straße hat er erst mal eine geraucht.“ Er stellte sich kurze Zeit später der Polizei.

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