Was für ein riesiger Schock für eine 21-Jährige  aus Großbritannien. Sie küsste ihr Kind und ahnte nichts. Jetzt bangen die Eltern um das Augenlicht der 6 Monate alten Oarlah. 

Wie krass muss das für die Eltern sein? Die junge Mutter wollte ihrem Baby einfach nur einen Kuss geben – und bringt es damit in riesige Gefahr. Die Kleine bekam Schwellungen und rote Bläschen am ganzen Körper. Wie konnte das passieren? Und wie kann man sich schützen?

Die Eltern bangen um Oarlahs Augenlicht

Oh man! Was für dramatische Szenen! „Es war für mich der pure Horror, als ich das gesehen habe“, sagte die junge Mutter Hollie zur britischen Zeitung Sun. Als sich ein Herpes-Ausschlag über den ganzen Körper ausbreitete und die Augen zugeschwollen waren, fährt sie sofort mit ihrem Mann Bradley Airlie ins Krankenhaus. Zitternd saßen die beiden im Wartezimmer, während ihr Baby untersucht wird. Dann endlich die Entwarnung: Oarlah geht es gut. Die Schwellung geht nach 24 Stunden zurück. Was für eine Erleichterung! Die Kleine darf von ihrer Mama erst mal nicht geküsst werden. Nicht immer kommen die Eltern mit einem Schock davon. In Amerika gab es auch schon Fälle, bei denen Herpes zum Tod geführt hat. Erst vor zwei Jahren starb der kleine Mallory aus Arizona an den Folgen von Herpes.

iStock / Lacheev

Wie kann man so etwas vermeiden?

Herpes ist ziemlich gefährlich für Babys! Deshalb solltest du darauf achten, kein Säugling damit anzustecken. Auch wenn es nur ein kleines Küsschen auf die Wange ist. Wir haben auch noch andere Regeln, die du unbedingt beachten solltest. Denn genau auf Herpes reagieren Neugeborene mitunter am heftigsten.

  • Mundschutz tragen, wenn du in der Nähe des Babys bist.
  • Küsschen geben sollte ein Tabu sein.
  • Bläschen am Mund mit Creme oder Pflaster abdecken.
  • Hände waschen. Die Regel gilt auch, wenn du kein Herpes haben solltest. Babys nehmen gerne ihre Finger in den Mund. Es ist wichtig, dass sie sich mit nichts infizieren können.
  • Kontakt zwischen den betroffenen Stellen mit Herpes und Säugling muss verhindert werden.