Youtuber zu sein ist voll im Trend und sogar unter den Top 10 der beliebtesten Jobs. Jeder denkt bei YouTubern sofort an teure Klamotten, tolle Autos und viel Geld. Doch oft ist es gar nicht so rosig, denn dahinter steckt ein hartes Business. Schnell kann der Traum vom Luxus zum Albtraum werden.

Es gibt Influencer, die jeden Tag hunderttausende Menschen durch Social Media Plattformen erreichen und ihr eigenes Leben mit den Fans teilen. Chris aus Berlin hat mit seinem YouTube Channel „Reloadiak“ über 214.000 Abonnenten erreicht. Klingt eigentlich ganz nice, doch er hat ein riesiges Problem. Am Freitag kommt nämlich bei ihm der Gerichtsvollzieher.

Fast 10.000 Euro Schulden

Bei seinem neusten Video erklärt der 26-Jährige, dass er nie wirklich Ahnung von Finanzen und Steuern habe und es deshalb einfach verdrängt habe. „Habe die letzten Jahre alles schleifen lassen'“, gesteht der Influencer emotional. Nun habe er riesige Angst um seine Existenz, denn er kann das Geld nicht zahlen. Er hat weder Auto noch ein Handy. Das Einzige was ihm derzeit noch bleibt, ist sein PC und seine Kamera.

Botschaft an die eigenen Fans

Am Ende seines Statements wendete er sich an die Fans mit den Worten ,,Mit dem Finanzamt ist nicht zu spaßen. […] Macht den Scheiss frühzeitig“. Chris ist nicht der erste YouTuber dem es so ergangen ist. Erst vor drei Monaten veröffentlichten die YouTube-Bros ,,KrappiWhatElse“ mit über 1 Mio. und ,,KsFreakWhatElse“ mit über 2 Mio. Abonnenten ein Statement zur eigenen Insolvenz.

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