Vor fast zwei Jahren gründete Greta Thunberg die Bewegung „Fridays For Future“. Tausende Schüler gingen jeden Freitag auf die Straße für eine umweltfreundlichere Politik. Doch durch das Coronavirus hat sich auch bei FFF viel verändert. Nun hat die blonde Schwedin einen neuen Plan für ihren Protest.

Durch das Coronavirus ist es nicht mehr möglich zu demonstrieren. ,,Fridays For Future“ kam deshalb komplett zum Stehen. Doch die Gründerin Greta Thunberg gibt nicht auf und demonstriert weiter für eine grüne Politik. Dabei kam sie auf eine ganz besondere Idee – und das ging richtig viral!

Greta Thunberg gibt nicht auf und setzt Proteste fort

Durch die Schulschließungen und Ausgangsbeschränkungen, kann FFF nicht mehr veranstaltet werden. Aber an einem Freitag nicht zu demonstrieren? Das kommt für die 17-Jährige nicht infrage! Deshalb verlegt sie den Protest kurzerhand ins Wohnzimmer. Schon die dritte Woche in Folge postete sie deshalb ein Bild von sich mit einem beschrifteten Blatt. Übersetzt steht dort ,,Schulstreik für das Klima“ drauf. Dabei ruft sie dazu auf, online die Streiks fortzusetzen – mit Erfolg. Ihre Anhänger unterstützen sie und machen mit. Hunderttausende liken und teilen diese Beiträge.

,,Fridays For Future“ für immer anders?

Bisher gibt es noch keine Anzeichen dafür, dass Großveranstaltungen wieder erlaubt sind. Und das könnte auch noch eine Weile dauern, denn das Coronavirus breitet sich immer noch rasant aus. Aber wie sehr wird es eigentlich den Protestzügen schaden? Werden sie vielleicht nie mehr so, wie sie mal waren? Das könnte passieren, wenn es mehrere Monate nicht mehr zu öffentlichen Protesten kommt. Immerhin haben viele zurzeit andere Sorgen. Nach der Krise wird jeder erstmal die ,,neue Freiheit“ genießen und nicht direkt auf die Straße gehen, um zu protestieren. Das könnte wiederum dazu führen, dass viele auch ihr Interesse an FFF verlieren.