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    Oliver Welke sauer: CDU sperrt „heute-show“ erneut aus

    "heute-show"
    ZDF / Julia Feldhagen

    In einer Demokratie ist Pressefreiheit ein wichtiges Gut – dazu zählt auch Satire. Der kommende Bundeskanzler Friedrich Merz scheint jedoch keinen Spaß zu verstehen: Die CDU hat die ZDF-Sendung „heute-show“ auf einer Wahlparty nicht zugelassen. Nun äußert sich Moderator Oliver Welke dazu. 

    Ob „extra3“ oder die „heute-show“ – Satire-Sendungen gehören im Fernsehen dazu und arbeiten die Ereignisse aus der Welt etwas anders auf, als Nachrichtensendungen. Und auch, wenn es sich dabei um Spaß handelt – auch für Satire gilt die Pressefreiheit. Bei der CDU sieht man das offenbar nicht ganz so: Die Partei hat die ZDF-Sendung erneut auf einer Wahlparty nicht zugelassen.

    CDU lässt ZDF-Sendung „heute-show“ auf Wahlparty nicht zu

    Offenbar haben Satire-Sendungen bei der CDU einen schwierigen Stand. Denn Friedrich Merz gibt den Reportern der Sendung schon seit Längerem keine Interviews. Maxi Schafroth, Reporter für die Satire-Show „extra3“, wurde bei der CDU-Wahlparty am Sonntagabend rausgeworfen. Und das Gleiche traf auch die „heute-show“ vom ZDF.

    Bereits seit einigen Wochen wird die ZDF-Sendung nicht mehr bei CDU-Veranstaltungen akkreditiert. Die Partei kam immer wieder mit der Begründung, dass kein Platz mehr vorhanden sei. Für den Wahlsonntag habe man deshalb eine neue Kollegin akkreditiert, „die sie gar nicht kennen können, weil die neu ist“, erklärte Moderator Oliver Welke in dem Podcast „Kalk & Welk“. Diese wurde akkreditiert – obwohl es davor hieß, dass es bei der CDU-Wahlparty zu überfüllt sei.

    Anschließend hat die Partei doch erfahren, dass es sich um eine Reporterin der „heute-show“ handelt – und hat dann prompt eine Absage bekommen. Und auch hier wurde die Absage damit begründet, dass man keinen Platz habe. Oliver Welke gehe davon aus, dass die Satiresendung bei der CDU generell ein „Hausverbot“ habe.

    Oliver Welke meint, dass sich Friedrich Merz ein Beispiel an Philipp Amthor nehmen soll. Denn der Politiker werde regelmäßig in der Sendung aufgezogen – und nimmt das mit Humor. Der Moderator wünscht sich von dem kommenden Kanzler, dass er „über sich lachen“ kann und mehr „Selbstironie“.

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