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    Orgasmusprobleme beim Mann: Das steckt hinter dem Death Grip Syndrom!

    Probleme beim Sex
    iStock / Motortion

    Mit Orgasmus-Schwierigkeiten haben vor allem Frauen zu kämpfen. Doch auch bei Männern kann es zu Problemen kommen – das Phänomen wird auch Death Grip Syndrom genannt. Wir verraten, woran man das erkennt und was wirklich dahintersteckt. 

    Es kann nicht nur peinlich, sondern auch extrem frustriert sein, wenn der Orgasmus beim Sex ausbleibt. Besonders Männer sind danach von Selbstzweifeln geplagt. In einer Studie der Universität New Brunswick gaben 79 Prozent aller Männer im Alter zwischen 16 und 21 Jahren an, nicht zum Orgasmus gekommen zu sein. Andere Studien kamen zu den Erkenntnissen, dass zwischen 5 und 10 Prozent der Männer regelmäßig mit Orgasmus-Problemen zu kämpfen haben.

    Das sind die Gründe für einen fehlenden Orgasmus

    Stress: Ob im Job, der Schule oder in der Beziehung – Stress wirkt sich negativ auf das Sexleben aus und kann zu Problemen beim Orgasmus führen.

    Medikamente können Nebenwirkungen haben. Diese können durchaus das Liebesleben beeinträchtigen.

    Eine Krankheit kann auch eine Ursache dafür sein – dazu zählen beispielsweise Diabetes, Hormon- oder Nervenschädigungen oder Bluthochdruck.

    Wenn die Beckenbodenmuskulatur zu straff oder schlaff ist, kann das für die sogenannte Orgasmushemmung verantwortlich sein.

    Zu viel Alkohol kann den Orgasmus ebenfalls negativ beeinflussen.

    Das steckt hinter dem „Death Grip Syndrom“

    Ein weiterer Grund für den fehlenden Orgasmus: Man masturbiert zu häufig! Dahinter steckt das „Death Grip Syndrom“ – das Phänomen wird auch „Todes-Griff Syndrom“ genannt. Es handelt sich dabei um keinen medizinischen Begriff, sondern wurde von der amerikanischen Sex-Kolumnisten Dan Savage ins Leben gerufen. Demnach können die Nerven bei einer zu schnellen und harten Masturbation überanstrengend werden. Dabei gewöhnt sich der Penis an den „Todes-Griff“, wie Cosmopolitan berichtet. Die Stimulation von Vagina oder Anus können dann nicht mithalten – und aufgrund des fehlenden Drucks, an welchen sich der Penis durch die Masturbation gewöhnt hat, kann es demnach zu Orgasmusproblemen beim Sex kommen. Wenn es dann beim Liebesspiel nicht klappt, steigt der Druck – das hat dann noch größere Auswirkungen auf das Happy End und ist wie in einem Teufelskreis, aus welchem man nur schwer rauskommt.

    Die Solo-Technik kann den Sex beeinflussen. Um aus dem Teufelskreis wieder rauszukommen, sollte man eine Zeit lang auf die Masturbation verzichten oder es beim Solo-Sex deutlich langsamer angehen – aber auf die harte Variante sollte man dann verzichten. Das mag am Anfang zwar schwierig sein – aber langfristig wirkt sich das positiv aufs Sexleben aus. Sollte dann noch immer keine Besserung eintreten, dann ist ein Besuch beim Urologen sinnvoll.

    HINWEIS DER REDAKTION | Der Artikel ersetzt keinesfalls eine ärztliche Beratung! Der Inhalt von KUKKSI darf nicht dafür verwendet werden, eigenständig Diagnosen zu stellen – das kann nur ein ausgebildeter Arzt.

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