Im März wurde bekannt, dass sich Peter Kloeppel nach über 30 Jahren bei „RTL Aktuell“ verabschieden wird. Seine letzte Sendung wird Ende August über die Bildschirme flimmern. Doch auch nach seinem Karriere-Ende bleibt der Moderator dem Sender erhalten.

„RTL Aktuell“ zählt zu einer der erfolgreichsten Newssendungen im Fernsehen. Sowohl Peter Kloeppel als auch Ulrike von der Groeben werden sich von dem Format in einigen Wochen verabschieden. „Ich habe in den vergangenen Jahren schon meine Einsätze reduziert und mehr Zeit mit meiner Frau und unserer Tochter in den USA verbracht. Das war schön. Jetzt wird es noch schöner“, sagte Peter Kloeppel damals in einem Interview mit dem Stern.

„Ab und zu werde ich gerne mal Projekte wie ‚Durchleuchtet‘ machen, aber keine tagesaktuelle Moderationsrolle mehr in den Nachrichten. Ich werde dieses Jahr 66. Ist dann auch mal gut“, so Peter Kloeppel. In einem neuen Interview hat er nun verraten, dass er dem Sender auch nach seinem Aus bei „RTL Aktuell“ erhalten bleiben wird. Auf die Frage, wo er am Tag der Präsidentschaftswahl sein werde, antwortete Peter Kloeppel im Tagesspiegel-Interview: „Aller Voraussicht nach im Kölner Studio, wo ich die Kolleginnen und Kollegen, die über die Wahl berichten, mit der ein oder anderen Einschätzung unterstütze.“

Darum ging Peter Kloeppel nie zu ARD oder ZDF

Peter Kloeppel zählt seit Jahren zu den beliebtesten Nachrichtenmoderatoren im Fernsehen. Er hat auch verraten, weshalb er nie zu den öffentlich-rechtlichen Sendern gegangen ist: „Ich tue mich grundsätzlich schwer mit der Einordnung, dass die Öffentlich-Rechtlichen die Guten, Seriösen und Neutralen sind und wir hier bei den Privaten machen nur Halligalli.“ Und weiter: „Für meine journalistische Tätigkeit galt das nie – und auch nicht für die journalistischen Formate, in denen ich gearbeitet habe. […] Wir alle sind Journalisten und wollen die Menschen bestmöglich informieren, damit sie sich eine eigene Meinung bilden können und möglichst keinen Desinformationen beziehungsweise Fake News aufsitzen.“