Mit ihrer eigenen Partei BSW hofft Sahra Wagenknecht auf den Einzug in den Bundestag. Die Politikerin hat jetzt in einem Interview über ein intimes Thema gesprochen und erzählte von ihrem unerfüllten Kinderwunsch.
Bei der Bundestagswahl 2025 tritt die Politikerin erstmals mit ihrer Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) an und hofft darauf, über die Fünf-Prozent-Hürde zu kommen. Kurz vor dem entscheidenden Wahltag spricht die Ehefrau von Oskar Lafontaine über ihr Privatleben.
„Ich wollte immer sehr gern Kinder haben“
Im Podcast „MayWay“ erzählte die Politikerin, dass sie schon immer Kinder haben wollte. „Ich wollte immer sehr gern Kinder haben. Aber das hängt ja immer davon ab, hat man den richtigen Mann. In meiner ersten Ehe kriselte es schnell“, sagt Sahra Wagenknecht.
„Ich werde nicht zu den Frauen gehören, die wissen, wie es ist, wenn man ein Kind an der Brust hat. Allein die Schwangerschaft. Das muss faszinierend sein, wenn man merkt, dass da ein Mensch in einem entsteht. Das sind Erlebnisse, die ich vermisse, die ich leider nicht habe“, so die Politikerin.
Sahra Wagenknecht schwärmt von ihrer Ehe mit Oskar Lafontaine
Ihr Glück fand Sahra Wagenknecht später mit Oskar Lafontaine. „Ich bin sehr froh, dass ich mit Oskar Lafontaine eine so glückliche Beziehung habe. Es ist so schön, dass ich nicht die Angst haben muss, ihn zu verlieren, weil wir so miteinander harmonieren. Vom Prinzip bin ich jemand, der diese Angst immer hat, von Menschen im Stich gelassen zu werden. Auch in der Politik. Politik hat wenig mit Freundschaft zu tun“, so die BSW-Chefin.
Das Ehepaar lernte sich bei einer Pressekonferenz kennen. Ihre glückliche Beziehung ist für Sahra Wagenknecht ein Anker. „Egal, wie es in der Politik läuft. Ich bin trotzdem ein glücklicher Mensch, weil ich Oskar an meiner Seite habe. Deswegen bin ich dem Leben auch dankbar. Als ich Oskar getroffen habe, war es für mich gleich die große Liebe. Ich wusste, das bleibt und gibt mir unheimlich viel Kraft“, so die BSW-Politikerin.
