Wait what? Ja, wirklich. Das soziale Netzwerk Facebook sperrt ein Bild eines Spargels, weil er zu sexuell sei – und das ist echt kein Scherz.  Dabei hatte der Österreicher absolut keine böse Absicht und wollte nur für sein Gemüse werben.

Kann Gemüse zu pornografisch sein? Laut Internetgigant Facebook schon. Schließlich hat der Konzern nämlich jetzt ein Bild von Gemüse löschen lassen, da es anstößig sein könnte.

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Spargel als Content nur für Erwachsene

Der Lieferdienst Ögreissler konnte seinen Augen nicht trauen, als ihre Werbung gesperrt worden ist, weil sich der Content nur an Erwachsene richte und pornografische Inhalte zu sehen seien. Dabei hat der österreichische Lieferdienst nur Werbung für ihr frisches Gemüse und ihren Service Werbung gemacht. Genau deshalb sei das Bild mit dem Spargel darauf zu sehen, gelöscht worden. ,,Gerade eine Mitteilung bekommen: Dieses Bild verstößt gegen die Werberichtlinien, die Kampagne würde daher angehalten“, so Ögreissler zu dem Vorfall via Facebook. Doch der Lieferdienst gibt nicht auf und versucht ihre „pornografischen Inhalte“ weiterhin per Facebook zu bewerben. ,,Ich versuche es mal nur mit Grünspargel, denn die Amis kennen keinen weißen Spargel… vielleicht komm ich damit durch die Zensur“, schrieben sie weiter in ihrem humorvollen Statement.

Immer wieder Probleme mit Filter

Auf Facebook tummeln sich so viele User, dass man gar nicht mehr jeden Kommentar, jeden Beitrag und jedes Bild manuell überprüfen kann. Genau deshalb setzt das Unternehmen auf Filter, die Inhalte für Erwachsene herausfiltern und löschen soll. Natürlich kommt es dabei immer wieder zu Fehlern und Problemen. Natürlich haben solche Fälle dann in den meisten Fällen keine Konsequenzen, da Mitarbeiter bei mehreren Verstößen sich selbst das Problem ansehen. Doch trotzdem kann das echt nervig sein. Vor allem wenn man, wie der österreichische Lieferservice, einfach nur Werbung für die eigenen Produkte machen möchte. Schon gelesen? Ausgangssperre könnte Mallorca-Reisen unmöglich machen!