Prinz Harry hatte es in den vergangenen Jahren nicht ganz einfach. Denn seinen royalen Pflichten hatte er den Rücken gekehrt und hat England verlassen. Zuletzt hielt er sich jedoch in Europa auf – von der Queen konnte er sich trotzdem nicht verabschieden.
Obwohl Prinz Harry mit seinen royalen Pflichten brach, galt er als der Lieblingsenkel der Queen. Er ist vor zwei Jahren gemeinsam mit Herzogin Meghan in die USA gezogen, hat sich die letzte Zeit aber in Europa aufgehalten. Als sich der Gesundheitszustand der Queen dramatisch verschlechterte, reiste er sofort in Richtung Balmoral. Jedoch kam er nicht mehr rechtzeitig am Sterbebett an.
Prinz Harry schaffte es nicht mehr ans Sterbebett
Trotz dem angespannten Verhältnis zu der königlichen Familie stand Prinz Harry seiner Großmutter sehr nahe. Doch wie sehr wird ihm das mitnehmen, dass er sich von der Queen nicht mehr verabschieden konnte? „Ich halte Harry für einen emotional stabilen Menschen, der auch, wenn er nicht rechtzeitig vor Ort war, seinen Frieden mit der Situation schließen wird. Er sollte sich in der Trauerphase auf Dinge fokussieren, die ihm Kraft geben. Das könnten seine Kinder oder auch seine Freunde sein“, sagt Psychologin Anke Precht in der Bild-Zeitung.
„Es ist wichtig die Trauer zuzulassen. Um den Verlust zu verarbeiten, könnte er beten oder auch meditieren, da er so einen Raum für seine Gefühle schafft“, betont die Expertin weiter. Prinz Harry hat nun den Adelstitel – die Menschen erwarten daher ein professionelles Auftreten. Das dürfte in dieser Situation jedoch nicht immer ganz einfach sein. Die Psychologin betont aber auch: Es sei wichtig, einen Raum für die eigenen Gefühle zu schaffen. Schon gelesen? Queen Elizabeth II.: Darüber sprach sie kurz vor ihrem Tod!