Egal, welche Haare man sich am Körper entfernt – es gibt dabei einige Dinge zu beachten. Denn immer wieder passieren Fehler, welche Pickel, Rötungen oder sogar Schmerzen verursachen können. KUKKSI verrät, was bei einer Rasur absolute No-Go’s sind.

Das Rasieren geht eigentlich schnell und ist die effektivste Methode der Haarentfernung. Rasurbrand oder Hautreizungen nach der Rasur sind jedoch keine Seltenheit. Das liegt vor allem daran, dass man den ein oder anderen Fehler begeht. Denn es sind beim Rasieren die Kleinigkeiten, welche große Auswirkungen haben können.

Diese Fehler sollte man beim Rasieren vermeiden

Man nimmt sich zu wenig Zeit

Gut Ding braucht Weile – das trifft auch auf die Rasur zu. Zwar geht diese eigentlich ziemlich schnell, etwas Zeit sollte man sich dafür aber dennoch nehmen. Denn wenn man zu hektisch und schnell vorgeht, kann man sich mit der Rasierklinge schnell ins Bein schneiden.

Der Rasierer des Partners ist Tabu

Man findet den Rasierer gerade nicht oder hat vergessen, einen zu kaufen? Dann kann man doch schnell den vom Partner nehmen? Das erweist sich als keine gute Idee. Denn dann kann es passieren, dass man sich mit Haarfollikel infiziert. Außerdem können Warzen, Herpes oder Pilze übertragen werden.

Auf Rasierschaum verzichten

Der Rasierschaum wurde nicht umsonst erfunden und ist bei einer Rasur unabdingbar. Denn dieser ist vor allem bei sensibler Haut sehr wichtig. Auch Rasiergel kann man dafür verwenden. Rasierschaum und Rasiergel wurden speziell dafür entwickelt, die Haare aufzuweichen und den Rasierer über die Haut gleiten zu lassen.

Rasierklingen nicht auswechseln

Rasierklingen werden bei jeder Rasur stark beansprucht. Irgendwann werden sie stumpf – spätestens dann ist es an der Zeit, sie zu wechseln. Stumpfe Klingeln sollte man nie verwenden. Denn diese können die Haare nicht mehr leicht entfernen und sorgen für Hautirritationen und Rötungen.

Gegen die Wuchsrichtung rasieren

Gegen die Wuchsrichtung rasieren ist zwar effektiver, reizt jedoch die Haut extrem. Man sollte in die Wuchsrichtung rasieren, wenn man zu Rasurbrand neigt. Zwar kann es sein, dass man ein zweites Mal drüber rasieren muss – jedoch vermeidet man so Rasierpickel und Hautirritationen.

Zur falschen Zeit rasieren

„Morgenstund hat Gold im Mund“ – das trifft jedoch nicht auf das Rasieren zu. Der Grund: Über Nacht schwellen die Beine leicht an. Hinter dieser Schwellung kann sich auch ein kleiner Teil der Härchen verstecken. Würde man dann zum Rasierer greifen, kann es sein, dass die Beine wieder stoppelig werden, sobald die Schwellung zurückgeht. Deshalb sollte man lieber einige Stunden warten oder die Rasur am besten einfach abends machen – zumindest an den Beinen.

Einweg-Rasierer benutzen

Es ist in Ordnung, wenn man Einweg-Rasierer auf Reisen verwendet. Bei der täglichen Pflegeroutine sollte man darauf lieber verzichten und Rasierer mit drei oder fünf Klingen verwenden. Denn sie garantieren eine sanfte Rasur und schonen die Haut. Zudem erreichen sie besser schwierige Stellen – dazu zählt beispielsweise die Kniepartie.

Kein Peeling

Nicht nur die Rasur macht glatte Haut. Auch das Peeling gehört dazu. Inhaltsstoffe im Peeling legen kleine Haare frei, die sich unter abgestorbener Haut verbergen. Man sollte das Peeling am besten an Tagen auftragen, wo man sich nicht rasiert. Denn so vermeidet man unangenehmes Brennen und die Haut kann sich etwas erholen. Schon gelesen? Rasieren: 7 Tipps für glatte Beine!