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    Schlangeninsel: So gruselig ist die Insel des Todes

    Schlange
    iStock / Federica Pietrafesa / Symbolbild

    Rund 33 Kilometer vor der brasilianischen Küste liegt die Insel Ilha da Queimada Grande – bekannt ist sie auch als „Schlangeninsel“. Das hat auch einen Grund: Über 200.000 der gefährlichsten Arten der Welt sind zu finden. Deshalb hört sie auch auf den Namen „Insel des Todes“. 

    Queimada Grande und die kleine Nachbarinsel Queimada Pequena gehören zur Gemeinde Itanhaém im Bundesstaat São Paulo südwestlich der Großstadt Santos. Auf beiden Insel wohnen keine Menschen. Die „Insel des Todes“ darf seit dem Jahr 1985 niemand mehr betreten, denn sonst riskiert man sein Leben. Dort leben die gefährlichsten Schlangen weltweit – jeder Schritt auf der Insel kann tödlich sein. Etwa 4.000 bis 15.000 Exemplare soll es dort geben. Durch die Schlangen wurde die Insel weltweit bekannt – andere Tierarten sind dort jedoch kaum aufzufinden.

    Biss der Insel-Lanzenotter ist tödlich

    Die Insel-Lanzenotter gibt es sonst nirgendwo auf dem Planeten – nur auf Ilha da Queimada Grande ist die Schlangenart zu finden und gilt als einer der giftigsten auf der ganzen Welt. Nur Forscher dürfen diesen Fleck besuchen – immer dabei ist ein Arzt, welcher bei einem Biss sofort ein Gegenmittel spritzen kann. Beißt die Schlange eine Maus, ist sie innerhalb von zwei Sekunden tot – das zeigt, wie gefährlich das Tier wirklich ist. Das Gift der Insel-Lanzenotter ist wahrscheinlich das am schnellsten wirkende Gift aller Lanzenottern, wie Untersuchungen von Experten ergeben haben. Vor allem Vögel sind Beutetiere der Schlange – mit einem Biss werden diese flugunfähig gemacht.

    Über 3.000 Schlangen leben auf der Insel

    Leuchtturmwärter gibt es auf der Insel schon lange nicht mehr, da viele durch Bisse der Schlangen ums Leben gekommen sind. Auch zwei Fischer wollten dort Bananen sammeln – sie sind nie wieder auf ihr Boot zurückgekehrt. Es ist bisher nicht bekannt, wie viele Menschen durch Bisse der Insel-Lanzenotter ums Leben gekommen sind. Deshalb dürfen Menschen das 43 Hektar große Eiland seit 1985 nicht mehr betreten, wo mehr als 3.000 Schlangen leben sollen.

    DMAX-Sendung „Die Schatzsucher von Snake Island“

    Die Schlangeninsel ist Namensgeberin für die US-amerikanische Reality-TV-Fernsehserie „Treasure Quest: Snake Island“. Die ersten Episoden wurden auf Queimada Grande gedreht. Die Sendung ist in Deutschland unter dem Namen „Die Schatzsucher von Snake Island“ bekannt und wird auf dem Sender DMA ausgestrahlt. Schon gelesen? Die Bewohner dieser Insel töten alle Besucher

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