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    Schlimmer als Ghosting: So fies ist der Dating-Trend Curving

    Nachdenkliche Frau
    iStock / Nebasin

    Ein neuer Dating-Trend ist auf dem Vormarsch und dieser ist extrem fies! „Ghosting“ kennen wahrscheinlich alle – noch schmerzhafter kann das sogenannte „Curving“ sein. Was steckt genau dahinter?

    Neue Leute lernt man vor allem über das Online-Dating kennen. Es ist der einfachste Weg, um mit Menschen schnell ins Gespräch zu kommen und diese dann auch zu treffen. Doch oft wird man dabei enttäuscht – in den vergangenen Jahren haben sich viele fiese Dating-Trends etabliert. Ein neuer Hype ist „Curving“ – und der ist noch fieser als „Ghosting“.

    Bei dem Dating-Trend „Ghosting“ bricht man den Kontakt ohne Vorwarnung ab. „Curving“ legt nochmal eine Schippe drauf und bedeutet so viel wie „abhauen“ oder „die Kurve kratzen“. Die Person geht einem angesprochenen Thema aus dem Weg – und zwar vor allem dann, wenn es um ein Treffen geht.

    Das steckt hinter der fiesen Dating-Masche „Curving“

    Man schreibt mit einer sympathischen Person auf einer Dating-App oder über Social Media, teilt den gleichen Humor und die Interessen. Warum nach langen und intensiven Chats dann nicht einfach mal kennenlernen? Jedoch weicht die andere Person bezüglich eines Dates oder Treffen immer aus – das Thema wird einfach totgeschwiegen. Der potenzielle Datingpartner bricht den Kontakt jedoch im Gegensatz zu „Ghosting“ nie ab – zu dem Thema Treffen wird man jedoch nie eine Antwort erhalten.

    Beim „Ghosting“ wird man zwar aufgrund des Kontaktabbruches enttäuscht – jedoch ist „Curving“ viel schmerzhafter. Denn bei dem Dating-Trend wird man hingehalten und macht sich Hoffnungen – denn sonst würde der Schwarm ja schließlich nicht mit einem schreiben? Man wird immer wieder auf das Neue enttäuscht. Obwohl die Person mit einem schreibt, kommt für die Person ein Treffen im echten Leben nicht infrage und ist allein ein Zeitvertreib für den anderen. Er will damit eins – und zwar sein Ego pushen, während er das Opfer zu seiner Marionette macht.

    So kann man sich vor „Curving“ schützen

    Beim Online-Dating ist grundsätzlich Vorsicht geboten. Denn in den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche miese Dating-Trends durchgesetzt – „Curving“ ist einer der fiesesten davon. Zunächst sollte man sich versichern, dass es sich tatsächlich um die Person hinter dem Smartphone handelt – Video-Chats können helfen. Wichtig ist auch, dass man sich Zeit nimmt und nichts überstürzt. Bei „Curving“ sollte man darauf achten, ob die andere Person ausweicht, wenn es um ein Treffen geht. Man sollte nachhaken, weshalb man das Thema umgeht und sich nicht abwimmeln lassen.

    Wenn man darauf keine Antwort bekommt, handelt es sich um „Curving“ – den Kontakt sollte man dann schnellstmöglich beenden, bevor möglicherweise Gefühle im Spiel sind. Das mag schmerzhaft sein – wenn man jedoch weiter Kontakt zu der Person hält, kann es noch viel schmerzhafter werden. Kein Match der Welt sollte eine andere Person als „Zeitvertreib“ oder Booster für sein Ego sehen – in so einem Fall sollte man sich davor schützen. Denn keiner hat es verdient, dass man mit anderen spielt.

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