Etwa 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. In den Ozeanen schwimmen hunderttausende Teile Plastikmüll. Nun ist ein Schock-Video aufgetaucht und zeigt, wie groß das Problem wirklich ist.
Bali soll eines der schönsten Urlaubsparadiese sein – kilometerlange Strände, Palmen und kristallklares Wasser. So stellen sich die meisten Leute die tropischen Paradiese vor. Das ist schon längst nicht mehr so, denn unsere Ozeane haben ein großes Problem – sie sind mit Plastikmüll zugemüllt! Das ist vor allem für die Tiere ein großes Problem, welche quallvoll verenden. Seevögel haben Handyhüllen in Bauch und Schildkröten halten Tüten für Quallen – schon viele Tiere mussten aufgrund des Plastikmülls sterben.
Schockierende Aufnahmen aus dem Meer
Dass das ein wirklich großes Problem ist, hat der Taucher Rich Horner bei Facebook und YouTube gezeigt. Er begibt sich ins Meer an Manta Point vor Bali/Indonesien und macht dort eine schockierende Entdeckung: „Plastiktüten, Plastikflaschen, Plastikbecher, Plastikfolien, Plastikeimer, Plastiksäcke, Plastikhalme, Plastikkörbe, Plastiktüten, mehr Plastiktüten, Plastik, Plastik, so viel Plastik!“, beschreibt er, was er dort sieht. In Bali ist die Situation besonders dramatisch. Rund 700 Reinigungskräfte sammeln etwa 100 Tonnen Abfall ein – und das täglich!
Plastikmüll zersetzt sich nicht
Plastiktüten zersetzen sich erst nach 20 Jahren, Plastikflaschen erst nach 450 Jahren. Wenn sich der Plastikmüll zersetzt, kann es sogar noch gefährlicher für die Tiere werden, da sie die kleinen Teile leichter verschlucken. Aber auch für Menschen stellt das eine Gefahr da, denn auch in unserem Körper können die Teilchen unbemerkt landen. Mehr zum Plastikmüll in den Weltmeeren erfährst du hier im Video: