Ein Mann aus Jiangxi in China litt unter starken Kopfschmerzen – außerdem bekam er immer häufiger Zitteranfälle in den Armen und Beinen. Er hat sich dann von einem Doc checken lassen – und der machte dann einen schockierenden Fund.
Ein Arzt meinte, dass er unter Epilepsie litt. Damit wollte er sich aber nicht zufrieden geben, wie die Global Times berichtet. Der Grund? Er leidet seit knapp 30 Jahren an Kopfschmerzen. Weitere Untersuchungen bei Spezialisten brachten ebenfalls nichts.
Schockierender Fund in seinem Kopf
Doch alles änderte sich im Jahr 2015: In seinem chinesischen Dorf brach ein Feuer aus, welchem er zum Opfer fiel. Ein normales Leben war nach dem Feuer-Drama nicht mehr möglich – seine Krampfattacken wurden immer schlimmer. Die Mediziner ordneten dann eine MRT-Untersuchung seines Schädels an – und machten dort einen schockierenden Fund: Die Epilepsie entpuppt sich als Parsit im Kopf!
Wurm lebte 30 Jahre in seinem Schädel
Es handelt sich dabei um einen seltene Bandwurmart (Spirometra erinaceieuropaei) – bei uns ist das Parasit als Fuchsbandwurm bekannt. Erkrankungen, welche nicht behandelt werden, verlaufen meist tödlich. Doch wie kam der Wurm überhaupt in seinen Kopf? Offenbar habe er ungekochtes Bergwasser getrunken, meint Mediziner Yan Xueqiang. Unklar ist, wie lange der Parasit in seinem Körper überleben konnte. Mittlerweile führt er sich nach einer Operation wieder wohl.