In den 2000er Jahren starteten zahlreiche Bands durch und brachten zahlreiche Ohrwürmer raus. Einige sind bis heute unvergessen. Dazu zählt auch die Pop-Rock-Band Silbermond. Rund sechs Millionen Tonträger verkaufte die Gruppe bis 2017. Doch was wurde eigentlich aus der Band?
Es ist nicht selten, dass sehr erfolgreiche Bands einfach in der Vergessenheit versinken. Das liegt meistens entweder daran, dass sie Musik einfach nicht mehr ankommt oder die Bandmitglieder einfach inaktiver werden. So eine Band ist auch Silbermond. Damals dominierten sie die Radios und nun hört man nahezu gar nichts mehr von ihr.
Das ist die Band Silbermond
Schon im Jahr 1998 gründete sich die Band im sächsischen Bautzen. Allerdings trat die Gruppe vorerst unter dem Namen „Exakt“ auf. Zwei Jahre später wurde allerdings der Name schon wieder geändert. So hießen sie dann erst einmal „JAST“ – die Abkürzung steht dabei für die Anfangsbuchstaben der Bandmitglieder (Stefanie Kloß, Johannes Stolle, Thomas Stolle und Andreas Nowak). So gewannen sie schon früh kleinere Wettbewerbe. Als sie dann im Radio gespielt wurden, bekamen sie ordentlich Aufmerksamkeit – und das war ihr Sprungbrett. 2002 nannten sie sich zu Silbermond um. Es ging steil bergauf. Ihre erfolgreichsten Lieder sind „Symphonie“, „Das Beste“ und „Irgendwas bleibt“.
Was wurde aus der Band?
Bis heute ist die Band noch aktiv – allerdings erreicht sie nicht mehr die Reichweite, die sie noch vor fünfzehn Jahren hatte. So veröffentlichten sie 2019 sechstes Studioalbum mit dem Namen „Schritte“ – allerdings hatte es nicht die Durchschlagskraft, wie ihre ersten Alben, die sie auf den Markt brachten. Dennoch konnte man sich 19 Wochen auf dem ersten Platz der Charts halten. Klingt erst einmal richtig gut. Wenn man aber die anderen Alben mit ihren Chartplatzierungen sieht, ist die Band eigentlich mehr Erfolg gewöhnt. In der Schweiz und Österreich landete man auf Platz 4 und 5. Schon gelesen? US5: Was wurde aus der Boygroup von früher?