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Silvester 2022: Ist Feuerwerk erlaubt? Diese Regeln gelten zum Jahreswechsel!

iStock / LUMIKK555

Ziemlich ruhig war es die vergangenen beiden Jahre zum Jahreswechsel in Deutschland.  Denn aufgrund der Corona-Pandemie war privates Feuerwerk beinahe überall verboten und auch Großfeuerwerke wie am Brandenburger Tor in Berlin fanden nicht statt. Doch wie es sieht es eigentlich in diesem Jahr aus? KUKKSI gibt einen Überblick, was erlaubt ist und welche Regeln zum Jahreswechsel gelten.

Zum Jahreswechsel 2021/22 war wegen der Corona-Pandemie der Kauf von Feuerwerkskörpern. Zudem gab es Plätze, an denen man sich nicht aufhalten durfte – also sogenannte „Verbotszonen“. Besonders in Berlin waren die Regeln krass – hier hat der Senat gleich 54 Verbotszonen festgelegt. Eine solche Regelung sei nur bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite möglich – diese gilt in diesem Jahr nicht mehr.

2022 gibt es kein Böllerverbot

Ein Verkaufsverbot sowie Ansammlungsverbot an großen Plätzen konnte man aussprechen, um die Krankenhäuser während der Corona-Lage nicht zu überlasten. Das sei in diesem Jahr nicht mehr gegeben . das bedeutet: Feuerwerk und Raketen sind wieder erlaubt und dürfen in den Himmel abgefeuert werden. Und dennoch gibt es zumindest wenige Zonen, in denen nicht geböllert werden darf – das trifft in München beispielsweise auf den Mittleren Ring zu, der Alexanderplatz in Berlin sowie einige Straßen in Schöneberg und Alt-Moabit. In Städten wie Hamburg sei noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Aber: Ein grundlegendes Böllerverbot wird es nirgendwo geben.

Diese Regeln gelten bei Feuerwerk

Pyrotechnik darf jedoch nicht in der Nähe von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder brandempfindlichen Gebäuden gezündet werden. Und es gibt auch wieder Zeiten, an die man sich halten sollte: Geböllert werden darf an Silvester nur ab 16 beziehungsweise 18 Uhr bis Neujahr in den frühen Morgenstunden. Grundsätzlich stehen Böller und privates Feuerwerk unabhängig von der Corona-Lage schon seit Jahren in der Kritik – so fordert beispielsweise die Umwelthilfe ein generelles Böllerverbot. Zum einen wegen dem Müllaufkommen, aber auch wegen der Belastung der Tiere. Laut der Deutschen Umwelthilfe werden jährlich 2.050 Tonnen Feinstaub freigesetzt, 1.500 Tonnen davon in der Silvesternacht. Schon gelesen? Dinner for One: Die Sendetermine an Silvester 2022

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