Geschmolzener Käse, leckere Zutaten und ein paar Pfannen – da kann doch eigentlich gar nichts schiefgehen? Und dennoch passieren beim Raclette immer wieder Fehler, die man besser vermeiden sollte.

Raclette zählt zu dem Silvester-Klassiker schlechthin. Schließlich kann man sich dabei unterhalten und immer wieder naschen. Ein weiterer Pluspunkt: Das Gerät mit den Pfännchen kann unterschiedliche Vorlieben bedienen – das ist gerade in einer größeren Gruppe ein Vorteil. Einige Dinge sollte man jedoch beachten. Denn immer wieder können dabei Fehler passieren.

Diese Raclette-Fehler passieren immer wieder

Der falsche Käse

Käse gibt es in verschiedenen Variationen. Dieser spielt auch beim Raclette eine zentrale Rolle, denn schließlich werden damit einige Zutaten überbacken – nicht jede Sorte ist dafür geeignet. Am besten eignet sich dafür der Schweizer Raclette-Käse. Grundsätzlich gehen auch andere Sorten – jedoch sollten diese einen hohen Fettgehalt haben, damit der Käse schmilzt. Laut Gala eignen sich dafür folgende Sorten: Bergkäse (leicht würzig), Butterkäse (mild), Camembert (cremig), Cheddar (nussig), Gorgonzola (sehr intensiv), Gouda (neutral im Geschmack) und Mozzarella (relativ neutral).

Fades Fleisch

Das Fleisch nur mit Salz und Pfeffer zu würzen, reicht oft nicht aus. Das Fleisch sollte man lieber einen Tag zuvor marinieren. Dafür eignen sich Schweinefleisch, Hähnchen- oder Putenbrust, aber auch Garnelen oder Fisch.

Zu wenige Pfannen

Jeder Gast sollte zwei Pfannen bekommen. Denn während die eine brutzelt, kann man die andere befüllen. Außerdem sinkt das Risiko, dass die Pfannen zu voll werden.

Verbrannte Pfannen und Platten

Je später der Abend, umso mehr sind die Pfannen und Platten angebrannt und verkrustet. Damit der Käse und andere Zutaten nicht anbrennen, sollten die Pfannen und Platten dazwischen immer kurz gereinigt werden.

Langweilige Zutaten

Einige Zutaten wie Käse oder Fleisch gehören zum Raclette einfach dazu. Man kann durchaus aber auch mal was Neues wagen.  Wie wäre es denn mit Süßkartoffeln, Hackbällchen oder Schokolade? Das bringt definitiv etwas mehr Pep rein!

Fertig-Grillsoßen

Fertig-Grillsoßen eignen sich perfekt für einen Grillabend im Sommer. Beim Raclette gehören diese definitiv nicht dazu! Selbstgemachte Chutneys oder einer Salsa eignen sich dafür viel besser.

Zu viele Fragen nach Zutaten

„Reichst du bitte mal die Paprikawürfel?“ oder „Gibst du mir bitte den Käse?“ – diese Fragen können auf Dauer ziemlich nerven und der Bettel-Modus kommt einem irgendwann blöd vor. Deshalb der Tipp: Lieber ein Buffet aufbauen, wo sich jeder daran bedienen kann. So kommen keine nervigen Fragen nach Zutaten auf.