Es wird wieder an den Uhren gedreht! In der Nacht zum 29. März beginnt die Sommerzeit. Trotz diverser Diskussionen wird es nicht die letzte Zeitumstellung sein – aber wird die Uhr nun vor- oder zurückgestellt?
Es wird mal wieder an der Uhr gedreht! An diesem Wochenende beginnt die Sommerzeit in Deutschland. Im Sommer vor und im Winter zurück – oder wie war das noch? Da kommen wir immer ziemlich durcheinander. KUKKSI sagt dir, wie du die Uhren umstellst musst.
Stunde vor oder zurück?
Die Winterzeit endet, die Sommerzeit beginnt: In der Nacht zum 29. März müssen die Uhren von zwei Uhr nachts auf drei Uhr nachts. Die Uhren werden also VORGESTELLT. Die meisten Uhren stellen sich mittlerweile automatisch um – nur bei analogen Uhren muss noch am Zeiger gedreht werden. Auch auf den meisten Smartphones wird die Zeit automatisch angepasst – aber nur, wenn du auch die entsprechenden Funktionen auf deinem Handy aktiviert hast. Während uns im Herbst also eine Stunde geschenkt wird, haben wir diesmal eine weniger. Es bleibt abends wieder länger hell, morgens bleibt es dagegen etwas länger dunkel.
Sommerzeit bald das ganze Jahr?
Die Politik diskutiert schon länger, ob man die Zeitumstellung abschaffen soll. Das EU-Parlament hat dann tatsächlich entschieden, dass die Zeitumstellung abgeschafft werden soll. Gilt demnach bald dauerhaft die Sommerzeit? Das wäre durchaus denkbar. Das Problem: Die EU-Länder sind sich nicht einig darüber, welche Zeit im Anschluss gelten soll.
Warum gibt es die Zeitumstellung?
Zwischen 1950 und 1980 gab es in Deutschland keine Zeitumstellung – die Winterzeit war damals die normale Zeit. Im Jahr 1980 wurde diese aber in Deutschland aber eingeführt. Durch mehr Tageslicht im Sommer würde weniger Energie verbraucht werden – das war damals die Idee dahinter. Innerhalb der EU werden die Zeiten seit 1996 einheitlich umgestellt.