Disney-Prinzessinnen lieben wir ja wirklich über alles. Es ist aber kein Ideal in der Realität – es gibt aber einen Trend, der genau das will. Immer mehr Teenies setzen auf die „Cinderella-Diät“ – und diese kann richtig gefährlich sein.

Mal aussehen wie Disneys Aschenputtel – mal ehrlich: Wer wollte das schon nicht?! Ein Hype verspricht jedoch genau das, welcher die schmale Taille perfekt in Szene soll. Die meisten Mädchen wären gerne eine Prinzessin – in der Realität gestaltet sich aber das schwierig. Momentan ist die „Cinderella-Diät“ extrem beliebt, welche von Japan zu uns rübergeschwappt ist. Dort soll man ein Gewicht erreichen, welches Prinzessinnen-like ist.

Eine Prinzessin als Vorbild – das ist die Cinderella-Diät

Statt einem Ernährungsplan wird bei der „Cinderella“-Diät ein Körper propagiert – damit ist die berühmte Disney-Prinzessin Cinderella gemeint. Sogar eine Formel gibt es für das Prinzessinnen-Gewicht: (Körpergröße in Metern x Körpergröße in Metern) x 18= Cinderella-Gewicht. Das wäre bei einem Mädchen, das 1,65 Meter groß ist, nur 49 Kilo. Bei einem Mädchen, welches 170 Zentimeter groß ist, dürfte das Gewicht die Marke von 52 Kilo nicht überschreiten. Das wäre ein extremes Untergewicht! Sich auf ein solches Gewicht runterzuhungern, kann sehr gefährlich sein. Schließlich bekommt der Körper nicht genügend Energie und Nährstoffe. Das kann auch zu Mangelentscheidungen kommen und auch die Konzentration kann dadurch leiden.

Bei dem Trend hätte man einen Body-Mass-Index (BMI) von unter 18 – das wäre laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Grenze zwischen Normal- und Untergewicht. Zahlreiche Frauen weltweit eifern diesem Trend nach und setzen damit ihre Gesundheit aufs Spiel. Bei „Cinderella“ handelt es sich um eine Zeichentrickfigur und hat nur wenig mit der Realität zu tun. Der Hype wurde auch immer wieder in den sozialen Netzwerken diskutiert. „Wenn du kein Sportler bist, dann würdest du mit dem Körperfettanteil, den man für einen BMI von 18 braucht, krankhaft dünn aussehen“, schrieb beispielsweise ein Nutzer beim Kurznachrichtendienst Twitter. Dieser Mager-Trend ist jedenfalls völliger Blödsinn. Dann werden wir lieber keine Prinzessin…