Ob Zucchini, Paprika, Brokkoli oder Karotte – frisches Ofengemüse ist unglaublich lecker. Damit das Gericht jedoch wirklich knackig wird, sollte man einige Fehler vermeiden.

Ofengemüse ist schnell gemacht und sorgt für einen kulinarischen Genuss. Und es ist dazu noch gesund, denn durch den Verzehr nimmt man zahlreiche Vitamine auf. Aufgrund der enthaltenen Röstaromen im Gemüse entsteht eine leichte Kruste. Bei falscher Zubereitung kann das Ofengemüse jedoch ziemlich fad oder weich werden – deshalb sollte man einige Fehler vermeiden, um ein knuspriges Geschmackserlebnis zu erzielen.

Dieser Fehler sollten bei Ofengemüse vermieden werden

Auflaufform verwenden

Beim Backen benutzen viele eine Auflaufform mit hohem Rand. Genau darauf sollte man aber lieber verzichten. Denn der hohe Rand fängt den entweichenden Wasserdampf des Gemüses auf und sorgt dafür, dass sich keine knusprige Kruste auf dem Gemüse bilden kann. Ein flaches Backblech eignet sich deshalb besser für Ofengemüse.

Zu viel Öl

Wahrscheinlich wird mit mehr Fett eine krossere Kruste verbunden – das ist jedoch ein Irrglaube. Das Gemüse darf keinesfalls in Öl schwimmen, denn sonst wird dieses eher fad. Deshalb kommt es auf die Menge an: In der Regel reichen bereits zwei bis drei Esslöffel pro Backblech aus. Rapsöl eignet sich am besten für Ofengemüse – auf Olivenöl sollte man lieber verzichten. Denn wenn sich dieses überhitzt, wirkt sich das negativ auf den Geschmack aus.

Falsche Garzeit

Je nach Gemüsesorte und Größe der Stücke kann die Garzeit variieren. So kann ein Teil des Gemüses noch halb roh sein, das andere verkokelt. Die einzelnen Sorten müssen nicht separiert voneinander gebacken werden, sondern können einfach mit einer kürzeren Garzeit nach und nach auf das Blech gelegt werden. Das halb fertige Gemüse sollte jedoch nicht mit den neuen Stücken überdeckt werden.

Stücke nicht zu eng aneinander auf dem Blech

Auf dem Blech sollte das Gemüse nicht zu eng aneinander platziert werden. So kann es sich nicht „entfalten“ und wird eher gedämpft statt geröstet. Wenn die Stücke etwas weit weg voneinander liegen, kann es schön knusprig werden. Damit dieses von allen Seiten kross wird, sollte es auch gewendet werden.

Falsche Temperatur im Ofen

Der Ofen sollte auf rund 200 °C vorgeheizt werden – das wäre eine ideale Temperatur für das Gemüse. Bei Ober- und Unterhitze gart das Gemüse etwas langsamer und könnte daher nicht ganz so knusprig werden. Deshalb eignet sich Umluft bei 180 °C am besten, um ein krosses Erlebnis zu erzielen.

Gewürze nicht vergessen

Neben Salz und Pfeffer kann das Ofengemüse auch wunderbar mit weiteren Gewürzen verfeinert werden – dazu zählen beispielsweise Paprika, Cayennepfeffer, Muskat und Curry. So bekommt das Ofengemüse ein ganz besonderes Aroma.

Mit dieser Geheimzutat wird Ofengemüse unschlagbar lecker

Ofengemüse ist zwar schnell zubereitet – dennoch sollte man auf einige Dinge achten, damit dieses knusprig wird. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, dass das Gemüse wirklich kross wird, kann man dafür auch eine Geheimzutat verwenden – und zwar Maisstärke. Bereits durch eine kleine Menge davon wird eine knusprige Konsistenz erzielt.