Fischstäbchen sind schnell zubereitet. Doch manchmal löst sich die Panade oder die Konsistenz ist eher labbrig. Mit einigen Tricks werden die Sticks jedoch unschlagbar knusprig.

Bei Fischstäbchen werden Erinnerungen an die Kindheit wach. Auch, wenn man diese selbst machen kann – die meisten greifen oft auf die fertige Variante aus dem Tiefkühlschrank zurück. Einfach in die Pfanne, danach braten – und fertig? Das Ergebnis ist manchmal nicht zufriedenstellend. Denn es ist weniger schön, wenn diese eher matschig statt kross werden.  Einige Hacks können jedoch Abhilfe schaffen.

Mit diesen Tricks werden Fischstäbchen innen saftig und außen kross

Die richtige Pfanne

Bei Fischstäbchen sollte man definitiv eine beschichtete Pfanne verwenden. Die Beschichtung sollte keinesfalls rissig und zerkratzt sein. Denn das kann sich sonst negativ auf die Fischstäbchen auswirken. Wenn man diese dann wenden will, bleibt die knusprige Hülle am Boden kleben. Mit einer richtig beschichteten Pfanne passiert das nicht.

Die richtige Temperatur

Auch die richtige Temperatur ist entscheidend. Denn ist das Fett zu heiß, können die Fischstäbchen außen dunkel werden, während sie im Inneren noch komplett gefroren sind. Ist das Fett dagegen zu kalt, werden die Sticks eher labbrig – knusprig werden diese dann nicht. Die Lösung: Das Fett zunächst richtig erhitzen und dann etwas runterdrehen.

Oft wenden

Es gibt Lebensmittel, die man nur einmal wendet – bei Fischstäbchen ist die Situation eine andere. Diese sollte man nämlich oft wenden. Der Grund? So zieht nicht viel Bratfett in die Panade ein. Deshalb sollte man die Sticks in der Pfanne anbraten und anschließend auch schon direkt wenden. So wird die Panade nämlich auch an beiden Seiten gleichmäßig knusprig.

Nur tiefgefroren zubereiten

Fischstäbchen werden vor allem dann richtig kross, wenn man sie direkt aus dem Tiefkühler in die Pfanne gibt. Man sollte sie daher erst dann rausholen, wenn man diese wirklich zubereitet.

Fischstäbchen können auch im Backofen zubereitet werden

Neben der Pfanne können Fischstäbchen auch im Backofen zubereitet werden – vor allem dann, wenn man auf eine fettfreie Variante setzt. Im Vergleich zur Pfanne müssen die Fischstäbchen im Backofen nur einmal gewendet werden. Fischstäbchen können hinsichtlich der Backofeneinstellung entweder mit Umluft oder mit Ober-/Unterhitze zubereitet werden. Der Backofen muss jedoch auf 220 Grad vorgeheizt werden. Nachdem Backpapier auf das Backblech gelegt wurde, können die unaufgetauten Fischstäbchen auf das Backblech gegeben werden.

Darf man Fischstäbchen wieder aufwärmen?

Hat man zu viele Fischstäbchen zubereitet, kann man diese auch noch perfekt am nächsten Tag verzehren – länger sollten diese dann aber nicht aufbewahrt werden. Die Sticks sollten abgedeckt im Kühlschrank gelagert werden. Danach kann man diese in der Pfanne aufwärmen – die Temperatur sollte jedoch bei mindestens 70 Grad Celsius liegen, damit mögliche Krankheitserreger abgetötet werden. Einmal aufgetaute Fischstäbchen sollten nicht wieder eingefroren werden, denn beim Auftauen können sich Bakterien vermehren und der Vorgang würde sich beim zweiten Auftauen wiederholen.