Kaum eine Serie hat sich so in die Herzen der Fans katapultiert wie der Netflix-Hit „Stranger Things“. Gerade in der zweiten Staffel wurde Darsteller David Harbour, alias Sheriff Jim Hopper, einer der Lieblinge des Casts. Besonders sympathisch: Jetzt sprach der 43-Jährige ganz offen über das Thema mentale Gesundheit.
In dem Podcast WTF teilte der Schauspieler jetzt den Kampf gegen seine bipolare Störung mit seinen Fans. Im Gespräch mit Comedian Marc Maron sprach der „Stranger Things“-Star offen wie nie über seinen Alltag mit der mentalen Krankheit.
David Harbour: Der „Stranger Things“-Star ist bipolar
Mit 25 wurde der Amerikaner zum ersten Mal mit dem bipolaren Syndrom diagnostiziert. Nach einer heftigen manischen Episode musste er von seinen Eltern sogar in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen werden. „Ich habe eins über die Anstalt zu sagen. Es ist wirklich, wirklich nicht so spaßig, wie man sich das vorstellt. Man redet sich das schön und am Ende ist es einfach nur traurig und riecht nach Scheiße“, gab sich der Star überraschend ehrlich. Mittlerweile geht es dem Serien-Dad von Millie Bobby Brown dank richtiger Medikamente wieder gut. Dennoch macht er bei Twitter nun auf das Thema aufmerksam und rät allen mit ähnlichen Erkrankungen: „Schämt euch nicht für eure Diagnose!“
Foto: Courtesy Netflix