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Supertalent 2018: Die Kandidaten in der 13. Show

MG RTL D / Morris Mac Matzen

Krasse Performances, Emotionen und einzigartige Talente: In der dreizehnten Castingshow von „Das Supertalent“ möchte Deutschlands jüngster Zirkusdirektor (9) mit einer Artistennummer, eine Akrobatin auf dem Drahtseil sowie eine Tanzcompany aus Berlin auf der großen Bühne punkten.

Das sind die Kandidaten in der 13. Show

Sie sind beruflich und privat ein Paar. Nicht zuletzt deswegen ist es für Louis-Marc Bruneau (27) und Camille Tremblay (25) wichtig, dass die Chemie auf der Bühne stimmt. „Wenn es Unstimmigkeiten zwischen uns gibt, klären wir das immer vor unserem nächsten Auftritt“, erklärt Louis-Marc. Geboren und aufgewachsen in Kanada, wusste Louis-Marc bereits als kleiner Junge, dass er zum Zirkus wollte und überredete seine Eltern, ihn im Alter von neun Jahren auf der Artistenschule anzumelden. Dort absolvierte er eine zehnjährige Ausbildung und lernte auch Camille kennen. Nachdem Camille 2012 ihren Abschluss machte, beschlossen die beiden zusammen zu arbeiten. Bei „Das Supertalent“ wollen die beiden mit einer Nummer an den Strapaten begeistern. „Das war pure Erotik“, findet Sylvie Meis nach dem Auftritt.

„Ich habe schon sehr früh angefangen, Klavier zu spielen“, erklärt Konzertpianistin Ingeborg Prause (25) aus Wien. Das Talent wurde ihr in die Wiege gelegt, denn beide Eltern sind ebenfalls Konzertpianisten. „Da hat sich das einfach ergeben“, lacht die 25-Jährige. Inges Vater unterrichtet außerdem an der Privatuniversität der Stadt Wien für Musik und Kunst. Neben ihrer Leidenschaft für die Musik geht die Österreicherin seit vier Jahren einer weiteren Leidenschaft nach: Dem Pole Dance. Seitdem stand Inge bereits für Musikvideos, Fotoshootings vor der Kamera oder als Model auf der Bühne. Für ihren Auftritt hat sie ihre beiden Talente in einer Performance verbunden und möchte damit zeigen, dass auch sehr unterschiedliche Formen von Kunst trotzdem zusammenpassen können. Als Inge am Piano Platz nimmt, freuen sich Bruce Darnell, Sylvie Meis und Dieter Bohlen auf ein klassisches Musikstück von Chopin – und ahnen noch nicht, was Inge darüber hinaus noch zeigen wird…

Geboren und aufgewachsen in Hamburg, lebt Donial Kalex (23) mittlerweile als freiberuflicher Künstler in Berlin. Nach dem Besuch einer Artistenschule in Australien, entschied sich Donial für eine Karriere als Akrobat und Künstler und schloss 2015 die staatliche Schule für Ballett und Artistik in Berlin ab. Bei „Das Supertalent“ zeigt er eine Lightshow, die er selbst kreiert hat und seit drei Jahren stetig weiterentwickelt. „Inzwischen ist der Act ausgereift“, glaubt Donial. „Ich freue mich total, das vor einem großen Publikum zu zeigen.“

Das „House of Melody“ aus Berlin ist die erste deutsche Tanzcompany und Künstlercrew, die das sogenannte „Voguing“ in Deutschland etabliert, tanzt und unterrichtet. Der Fokus bei diesem Tanzstil liegt auf dem Spaß am Spiel mit Rollen, Körperbildern und Geschlechterklischees. Gegründet hat sich die Crew im April 2012 und bringt seitdem die geballte Leidenschaft für ihre Kunst auf die Bühne. Das Credo von Gründerin und Pionierin Georgina Philp: „Voguing ist mehr als ein Tanz.“ Mit ihren Auftritten möchte Georginas Crew ihren Tanzstil in Deutschland etablieren und finden in Bruce Darnell einen Kenner und Fan: „Ich liebe dieses old school Voguing!“ Ob das für die nächste Runde reicht?

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Unter dem Künstlernamen „Salomon“ tritt Hypnotiseur Heinz-Walter Igl (61) aus Essen seit 35 Jahren mit seiner Show „Traum und Realität“ in ganz Europa auf. „Zweifler gibt es immer“, gibt der 61-Jährige zu und lacht: „Aber das sind mir die Liebsten! Was meinst du, wie schnell die am Boden liegen und den größten Mist machen.“ Für Salohmons Hypnose-Show auf der Supertalent-Bühne wählt Dieter Bohlen die Freiwilligen höchstpersönlich aus, u.a. schickt er auch seinen Bodyguard auf die Bühne: „Wenn das bei dir klappt, weiß ich wenigstens, dass es echt ist.“ Ob der Hypnotiseur überzeugen kann?

Katrin Wettin (44) aus Medingen will Jury und Publikum mit ihrer Geige überzeugen: „Ich liebe es, wenn Menschen weinen, wenn ich Geige spiele. Das berührt auch mein Herz.“ Vorher stürzt sie die Jury allerdings in einen Gewissenskonflikt, denn sie tritt ausgerechnet an ihrem 44. Geburtstag auf: „Herzlichen Glückwunsch“, gratuliert Dieter Bohlen. „ Ich wünsche dir viel Glück! Aber das ist ja auch gemein für uns als Juroren. Jetzt können wir dir den Geburtstag versauen. Das hättest du uns vielleicht nach der Bewertung sagen sollen.“ Katrin sieht’s gelassen: „Ich gebe mir einfach ganz viel Mühe.“ Katrin spielt den Queen-Klassiker „Bohemian Rhapsody“ und hat diesen ganz besonders inszeniert: Nach und nach bekommt sie aus jeder Ecke des Saals Unterstützung von weiteren Musikern mit Geige, Cello, E-Gitarre und Schlagzeug. Was die Jury zu diesem überraschenden Konzerterlebnis sagen wird?

Mit seinem dritten Anlauf bei „Das Supertalent“ will Yogalehrer und Musiker Peter Bayreuther (63), aus Melle endlich überzeugen: Zweimal ist er mit seinen Auftritten bereits vor der Jury gescheitert. Dieses Jahr hat er sich deswegen mit seinen Musikerkollegen und Freunden Dirk am Piano und Frank am Harmonium Verstärkung mitgebracht. „Ich singe ein Lied, das ich selbst komponiert und getextet habe und spiele Gitarre.“ Seinen Song mit dem Titel „Es wird alles immer besser“ hat eine wichtige Message, wie Peter erklärt: „Er handelt davon, dass wir auf unsere Selbstheilungskräfte vertrauen können und es immer möglich ist, gesund zu werden.“ Ob Peter damit überzeugen wird?

„Ich werde auf dem Seil tanzen und Tricks zeigen“, stellt Ameli Bilyk (13) aus der Ukraine ihr Talent vor. Ihr Ziel: „Ich möchte einmal Zirkusartistin werden.“ Vor ihrem Auftritt ist Ameli zwar sehr aufgeregt, aber als sie auf dem Drahtseil steht, ist ihre Nervosität wie weggeblasen. Scheinbar schwerelos balanciert die 13-Jährige auf dem Seil und jongliert dazu noch mit Hula Hoop-Reifen. „Du bist ein Wunder“, staunt Dieter Bohlen.

„Ich bin Deutschlands jüngste Zirkusdirektor“, so Emilio Bernardo Brumbach (9). Emilio gehört zur Zirkusfamilie Brumbach, einem Zirkus in der siebten Generation. „Das ist ein reiner Artistenzirkus, also ohne Tiere“, erklärt der Neunjährige. „Wir sind momentan nur zu dritt, meine Mutter, mein Vater und ich.“ Und das hat einen traurigen Hintergrund, denn ursprünglich bestand der Familienzirkus aus Mama Manuela, Papa Stefan und ihren Kindern Dominik, Johnny, Janina und Emilio. Vor fünf Jahren jedoch starb Dominik, der Direktor des Zirkus, bei einem tragischen Autounfall. Emilios Geschwister Johnny und Janina sind nie über den Tod von Dominik hinweggekommen: Sie kehrten dem Zirkusleben den Rücken. Seitdem kämpft Emilio um den Erhalt des Zirkus und will alles dafür tun, den kleinen Familienzirkus bekannter zu machen. Deswegen hat er sich bei „Das Supertalent“ beworben. Hier will der kleine Artist nicht nur seinen Zirkus vorstellen, sondern auch sein Talent als Jongleur und auf dem Rola Rola zeigen. „Ich bin fasziniert von deinem Ehrgeiz“, staunt Bruce Darnell. „Und du hast solchen Spaß dabei, du bist ein richtig kleiner Showmaster.“

Geboren und aufgewachsen im georgischen Tiflis, lebt Jura-Studentin Mariam Ivardava (21) heute mit ihrer Tochter Elena (1,5 Jahre) bei ihrer Tante und ihrem Cousin in München. Mariam träumt davon, als Musikerin ein neues Leben zu beginnen: „Daran arbeite ich seit meiner frühesten Kindheit.“ Aktuell verdient sie ihren Lebensunterhalt mit Auftritten als Sängerin in ihrer eigenen Band. Bei „Das Supertalent“ singt sie „Flashlight“ von Jessie J und trifft damit genau Sylvie Meis‘ Geschmack: „Das ist einer meiner Lieblingssongs. Mein Sohn Damian liebt diesen Song, deswegen habe ich ihn schon oft gehört.“ Ob das ein gutes Zeichen für Mariam ist?

Jannine Weigel (18) wurde als jüngstes von vier Geschwistern in Steinfurt geboren. Im Alter von zehn Jahren wanderte sie mit ihrer Familie nach Thailand aus und lebt heute in Bangkok. „Schon als kleines Mädchen war es mein Traum, Sängerin zu werden“, erinnert sich die 18-Jährige. „Aber ich hätte nie gedacht, dass der wahr wird.“ Doch genau so war es: 2011 nahm sie in Thailand an der Castingshow „Singing Kids“ teil und erhielt als Drittplatzierte einen Plattenvertrag. Seitdem hat die Tochter eines Deutschen und einer Thailänderin viel für ihre Bühnenkarriere getan: Zurzeit ist Jannine in drei Serien im thailändischen Fernsehen zu sehen, ihre Coversongs werden von Megastars wie Ashton Kutcher oder Lil‘ Wayne auf den Social Media Plattformen geteilt, die 18-Jährige selbst hat rund 3 Millionen Follower bei Facebook, ca. 2,9 Millionen Abonnenten bei YouTube und 1,3 Millionen Follower bei Instagram. Nun will das Multitalent (spricht neben Thai, Englisch und Deutsch auch Mandarin und Vietnamesisch) auch in Deutschland durchstarten: „Ich bin ja hier geboren und aufgewachsen.“ Dieter Bohlen erkennt die junge Sängerin, Schauspielerin und YouTuberin sofort: „Ich glaube ich habe einen Film von dir gesehen. Du bist doch in Asien ganz berühmt und hast Fans ohne Ende.“ Auf der Supertalent-Bühne will Jannine mit dem Katy Perry-Songs „Roar“ punkten.

Silvia Accossato (29) und Andrea Bosonotto Negro (33) aus Rom tanzen schon seit ihrer Kindheit. 2008 lernten sie sich in einer Latein-Formation kennen und lieben. Zwei Jahre später heirateten sie und gründeten ihre eigene Tanzschule für Bachata, einem Paartanz aus der Dominikanischen Republik. Am Samstag wollen die dreifachen Bachata-Weltmeister mit ihrem dynamischen Tanz auch die Supertalent-Jury beeindrucken, und Sylvie Meis findet: „Da ist auf jeden Fall Amore auf der Bühne!“

Tobias Struwe (33) aus Hünfeld ist hauptberuflich Staubsaugerverkäufer: Im Umkreis von 150 Kilometer fährt er von Haus zu Haus und stellt Hausfrauen neue Staubsauger vor. Er liebt seinen Job, hat aber auch eine weitere Leidenschaft: Kindern ein Lachen ins Gesicht zu zaubern! Aus diesem Grund tritt Tobias in seiner Freizeit als Zauberclown auf. Zusammen mit Kindern bastelt er Ballon-Modelle, zaubert mit ihnen und tritt ehrenamtlich z.B. im Kinderhospiz auf. Auf der Supertalent-Bühne bittet er um Unterstützung von Zauber-Assistentin Sylvie Meis: „Weil du zauberhaft schön bist.“

Und diese Kandidaten wollen für Stimmung sorgen: Ingo ohne Flamingo ist Berliner Partykünstler. Sein Markenzeichen sind Entenmaske und Flamingoanzug. Bei „Das Supertalent“ will er mit seinem Song „Saufen“ für Party-Stimmung sorgen. Ob er damit bei der Jury punkten kann? Villi Leongardt (61) wurde in Russland geboren und lebt seit 17 Jahren in Hamburg. Auf der Supertalent-Bühne singt er seine eigene Version des Kult-Songs „König von Mallorca“ und wird dabei von den drei Tänzerinnen Elena (39), Julia (34) und Dina (68) unterstützt. Geboren in Serbien, lebt Aleksandra Kettner (41) seit 18 Jahren in Österreich. Sie singt gerne serbische Volksmusik oder englischsprachige Popsongs. Zu ihren absoluten Favoriten zählt der Song „Simply the Best“ von Tina Turner, den sie auf der Supertalent-Bühne performen möchte.

RTL zeigt die neue Folge von „Das Supertalent“ am Samstag um 20:15 Uhr.

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