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Supertalent 2018: Die Kandidaten in der sechsten Show

MG RTL D / Stefan Gregorowius

Dieter Bohlen mag eigentlich keine Kartentricks – doch in der sechsten Show von „Das Supertalent“ versuchen ihn gleich zwei Kandidaten von ihrem Können mit Karten zu überzeugen. Ein Robotänzer, Rollschuhläufer und Sethwart, the Snake, die Schlange, die Bruce Darnell mit Haut und Haaren verschlingen will, versuchen ebenfalls ihr Glück.

Das sind die Kandidaten in der sechsten Show

Sethward Allison (29) wuchs in einer großen Familie in einer texanischen Kleinstadt auf. Heute lebt er mit seiner Freundin und Assistentin Lori Lusk, die ihm auch beim Designen und Herstellen seiner Kostüme hilft, in Kalifornien. Nach seinem Bachelorabschluss in Medienproduktion, mit dem Schwerpunkt auf Schauspielerei arbeitete Seth als Executive Producer einer Comedy-Show. Derzeit verdient er sein Geld vor allem als Comedian und mit seinem YouTube-Channel (über 20 Millionen Views). Am Samstag ist der US-Amerikaner als „Sethward the Snake“ auf der Suche nach Beute, die er mit Haut und Haaren verschlingen kann – und hat sich dafür ausgerechnet Bruce Darnell ausgesucht.

Sein größtes Hobby ist das Tanzen: Fatlum Musliji (27) aus Ahorn/Schweiz hat sich alles selbst beigebracht und noch nie eine Tanzschule besucht. Seinen Tanzstil beschreibt er als eine Mischung aus Freestyle, Roboter und Comedy/Entertainment – immer mit dem Ziel, sein Publikum zum Staunen und Lachen zu bringen. Er war Produktionsmechaniker, doch nach einer Arthrose-Diagnose musste er sich einem operativen Eingriff an der Hüfte unterziehen und einen neuen Berufsweg einschlagen: Derzeit macht der Schweizer eine Umschulung als Konstrukteur. Am Samstag gibt Fatlum auf der Bühne als tanzender Roboter Vollgas und zeigt, dass seine Diagnose noch lange nicht das Aus als Tänzer für ihn bedeutet. Bruce Darnell ist vor allen Dingen begeistert von der Kreativität des 27-Jährigen: „Das, was du dir selbst ausgedacht hast: Das ist das, was die Nummer ausgemacht hat.“

Verena Schubernik (21, IT-Administratorin) aus Köflach in der Steiermark tritt seit ihrem elften Lebensjahr als Sängerin auf Hochzeiten, Taufen und Wettbewerben auf und stand dabei auch schon mit Künstlern wie Daniele Negroni auf der Bühne. Verena kam mit einer Fehlbildung des linken Ohres auf die Welt: Seit ihrer Geburt ist ihr linkes Ohr taub. „Ich werde auf dieser Seite wahrscheinlich auch nie etwas hören. Aber ich bin damit aufgewachsen, ich kenne also nichts anderes“, erklärt die 21-Jährige. Damit die Fehlbildung nicht auffällt, rieten die Ärzte zu einer kosmetischen Operation. Doch Mama Bianka (41) war zunächst dagegen. Sie entschied damals: „Das lasse ich erst dann zu, wenn sie die Entscheidung selbst treffen kann.“ Im Alter von 13 Jahren entschied sich Verena für einen Eingriff, doch auf die Operation folgte die Enttäuschung: „Es ist leider fehlgeschlagen“, so Mutter Bianka. Doch davon lässt sich ihre Tochter nicht unterkriegen! „Wenn ich auf der Bühne stehe, kann ich alles vergessen, dann fühle ich mich frei“, strahlt Verena. Sie singt am Samstag „Wir leben laut“ von Beatrice Egli und will damit auch eine wichtige Message senden: „Ich will einfach jedem zeigen, was ich kann, trotz Handicap.“

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Martina Soult (52) und Dieter Barnekow (58) sind das Duo Rollecsos aus Berlin. Die beiden Absolventen der Staatlichen Artistenschule in Berlin haben schon immer im Scheinwerferlicht gestanden: Während Martina jahrelang Teil der Artistentruppe „Die Marapegs“ war, gehörte Dieter zu den „Rialteros“, die Menschen rund um den Erdball begeisterten. Seit 1999 arbeiten die beiden gemeinsam als festes Team. Mit dem Wissen, dass sie den Job auf Rollschuhen nicht bis zur Rente ausüben werden, haben sich beiden auch auf das „Leben danach“ vorbereitet: Martina hat ein gutgehendes Fußpflegegeschäft, und Dieter ist seit vielen Jahren Akrobatik-Trainer in einem Sportverein. Am Samstag wollen die beiden Jury und Publikum mit ihrer Rollschuhakrobatik zum Staunen bringen: „Wir wollen zeigen, dass man das auch in diesem Alter schaffen kann“, erklärt Dieter Barnekow. Beeindruckt ist Dieter Bohlen vor allen Dingen von Martina: „Wahnsinn, was du für einen Sixpack hast!“

„Wenn Dieter Bohlen Kartentricks hasst, wird er mich lieben“, ist sich Rick Smith Jr. (37) aus Cleveland/USA sicher. Der Illusionist und Kartenwerfer ist bereits dreifacher Weltrekordhalter und erklärt: „Ich kann Karten weiter, genauer und härter werfen als irgendjemand auf der ganzen Welt.“ Bevor der zweifache Familienvater professioneller Illusionist wurde, studierte er Marketing and Business Management. Am Samstag will er mit seinen Karten unter anderem Gurken, Karotten oder Wassermelonen zerteilen. „Das kann gefährlich werden für denjenigen, der die Dinge hält“, so Rick – der prompt die komplette Supertalent-Jury als Assistenten zu sich auf die Bühne bittet. Ob Rick die Jury mit seinen Kartentricks umhauen wird?

Manuel Sass (24) aus Meinersen arbeitete viele Jahre als Postbote, bevor er vor zwei Jahren zu einem Logistikunternehmen wechselte. Um auf der Bühne zu stehen würde er alles machen: „Außer einen Porno zu drehen!“ Manuel wohnt noch bei seinen Eltern, eine Freundin hatte er zu seinem Bedauern noch nie – dabei ist er immer gut gelaunt und eine wahre Frohnatur. Nach drei gescheiterten Versuchen kehrt Manuel dieses Jahr ein viertes Mal auf die Supertalent-Bühne zurück: 2015 wollte er die Zuschauer als Jesus begeistern, 2016 spielte er auf der Kerzenharfe, und als Cola-Man wollte er 2017 eine Flasche Cola „auf Ex“ trinken. „Die Reaktion auf die letzten Auftritte waren eher trüb“, erinnert sich Manuel. Doch das soll sich nun ändern! Denn für dieses Jahr hat der 24-Jährige eine spektakuläre Nummer geplant und will sich als „Stuntman-Maus“ aus drei Metern Höhe auf ein Trampolin mit 500 Mausefallen stürzen. Ob er mit diesem Auftritt endlich bei der Jury punkten kann?

Merrick Hanna (13) aus San Diego/USA hat sich schon als Kleinkind gern zu Musik bewegt und schnell seinen persönlichen Stil entwickelt. Er liebt Popping und versucht dabei auch die Songtexte in seine Choreographien umzusetzen. Als ein Fan ein Video vom tanzenden Merrick im Internet teilte, verbreitete sich dieses in Windeseile: Ab diesem Zeitpunkt häuften sich die Anfragen! Allerdings hat Merrick nie darüber nachgedacht, professioneller Tänzer zu werden. Für ihn ist Tanzen weiterhin ein Hobby, das ihm Spaß machen soll. „Ich möchte lieber Roboter-Ingenieur werden! Ich liebe Roboter.“ Auf seinen Auftritt bei „Das Supertalent“ freut sich der Teenager vor allen Dingen, weil er noch nie in Deutschland war und schon immer einmal mit seinen Eltern und seinem Bruder hierher reisen wollte. Für seinen Auftritt hat sich Merrick extra einen deutschen Song ausgesucht: „Ich hab den Text übersetzt und auswendig gelernt, weil ich will, dass jeder versteht, was ich tanze.“

Air-RobX, das sind Sandra Stummer (28) und Stefan Nistelberger (37) aus dem österreichischen Angerberg: Die Zahnarztassistentin und der Werkzeugbautechniker sind Hobby-Akrobaten und seit fünf Jahren ein Paar. Beim lokalen Wettbewerb „Anger sucht das Supertalent“ haben die beiden bereits dreimal teilgenommen und sind auch große Fans von „Das Supertalent“. Die sportlichen Österreicher machen regelmäßig Aerobic, fahren Motorrad und tanzen. Für ihren Auftritt am kommenden Samstag haben die beiden all ihre Hobbies in eine Performance gepackt und wollen den Zuschauern und der Jury etwas Einzigartiges bieten. „Es kommen viele Überraschungen! So etwas hat es beim Supertalent noch nicht gegeben“, verspricht Sandra. Ob die beiden Österreicher mit ihren Talenten überzeugen können?

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„Ich tanze mit einem Einkaufswagen“, kündigt David Pereira (27) aus Spanien an und erklärt seine ungewöhnliche Performance: „Wenn ich tanze und wenn ich auf der Bühne bin, fühle ich das ganze Universum. Ich benutze Bewegung als meine Sprache.“Bei seinen Auftritten verbindet der 27-Jährige diverse artistische Elemente wie Ballett, Rhythmische Sportgymnastik, Breakdance, Akrobatik-Gymnastik, Kontorsion, Luftbildkunst und Hula-Hoop. Davids berufliche Laufbahn begann im Alter von 18 Jahren beim „Cirque du Soleil“ im italienischen Lecce. Im Anschluss lebte David acht Jahre lang in Berlin, wo er sich der Künstlerkollaboration „Base Berlin“ anschloss. Hier entstand auch seine Performance „Twilight“, die er auf der Supertalent-Bühne zeigen wird.

Mit einzigartigen Tangoliedern und lateinamerikanischer Folklore ist der Argentinier Mariano Segalla (49) bereits weltweit aufgetreten. Inzwischen lebt Mariano in Berlin und verdient seinen Lebensunterhalt hier als Straßenmusiker. Zu seinem Auftritt bei „Das Supertalent“ begleitet ihn Silva Gonzales, Sänger der Band „Hot Banditoz“, der den Argentinier auf seinem Weg zum Erfolg unterstützen will. „Ich habe Mariano auf der Straße singen gehört und wusste: Das ist einer für die große Bühne. Er macht das mit so viel Gefühl und aus ganzem Herzen, mit Passion und Herzblut. Deswegen habe ich ihn hier beworben. Und da er kaum Deutsch spricht, bin ich heute als Übersetzer mitgekommen.“ Auf der Supertalent-Bühne singt Mariano das Lied „Caruso“ des italienischen Sängers Lucio Dalla. „Eine der schönsten Nummern auf der Welt, finde ich“, freut sich Dieter Bohlen.

Daniel Bornhäußer (33) aus Karlsruhe ist gelernter Möbelschreiner, hat sich aber mit seiner heutigen Tätigkeit einen Kindheitstraum erfüllt. Denn als er im Alter von sechs Jahren das erste Mal einen Zauberer auf der Bühne sah, war ihm klar: „Das wird eines Tages mein Beruf!“ Inzwischen arbeitet der smarte Karlsruher seit 17 Jahren hauptberuflich als Zauberkünstler: Er kreiert eigene Tricks aus klassischen Kunststücken, denen er einen modernen Kick gibt. Seit vier Jahren tourt der 33-Jährige als Zirkusdirektor mit seiner Show, dem „Zauberzelt-Circus of lllusions“, durch Deutschland und die Schweiz. Am Samstag geht Daniel bei seinem Auftritt auf volles Risiko: „Ich weiß, dass Dieter keine Kartentricks mag. Und ich werde einen Kartentrick zeigen.“ Und tatsächlich ist der Pop-Titan mehr als skeptisch! Ob Daniel ihn noch vom Gegenteil überzeugen kann?

RTL zeigt die neue Folge von „Das Supertalent“ am Samstag um 20:15 Uhr. 

Foto: MG RTL D / Stefan Gregorowius

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