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Keisi Bardhi bei "Das Supertalent"

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Supertalent 2019: Die Kandidaten der fünften Show

TVNOW / Stefan Gregorowius

Der Schwertschlucker Alexandr Magala sorgt bei „Das Supertalent“ mit seinem Auftritt dafür, dass der Jury der Atem stockt. „Ich hab so was Gefährliches noch nie gesehen“, so Dieter Bohlen. John Austin aus den USA hat ein ganz besonderes Talent: Er kann rückwärts sprechen und singen. Ob Dieter seinen Hit „Cheri Cheri Lady“ rückwärts erkennt?

Das sind die Kandidaten der fünften Show

Patrizio Ratto (29) aus Italien hat im Alter von acht Jahren mit dem Klavierspielen angefangen. Doch im Alter von zehn Jahren entdeckte der Italiener seine wahre Leidenschaft: Das Tanzen! Inzwischen betreibt er gemeinsam mit seinen beiden Schwestern ein Tanzstudio und tritt seit 2017 als Pianist und Tänzer auf. „Ich will einzigartig sein“, so Patrizio über die Kombination seiner beiden Leidenschaften. Ob er damit auch die Jury überraschen kann? „Das war, als ob die Musik in deinem Körper ist“, findet jedenfalls Sarah Lombardi.

Florian Gauder (45) und Sven Cermak (44) aus Stuttgart sind die „Partyspielagenten“, die mit ihrem launigen Einsatz jede Party auf Betriebstemperatur bringen wollen. Kennengelernt haben die beiden sich passenderweise auf einer Geburtstagsfeier und erkannten dort bei diversen Animationsspielen schnell: Sie haben ein gemeinsames Hobby. Ob Florian und Sven mit ihren Partyspielen auch die Jury in Feier-Stimmung bringen können?

Geboren in Albanien, lebt Keisi Bardhi (8) aus Groß Gerau erst seit April 2019 in Deutschland. Seitdem lernt Keisi fleißig Deutsch in der Schule und hat dort bereits Freundinnen gefunden. Außerdem hilft ihre in Deutschland aufgewachsene Cousine Livia (19) Keisi und ihrer Familie dabei, sich in Deutschland einzuleben. In ihrer albanischen Heimat hat die heute Achtjährige vor einem Jahr in einem Kinderzirkus ihr akrobatisches Talent entdeckt. „Sie ist eine sehr schnelle Lernerin“, erzählt Livia stolz. „Schon als Baby war sie unglaublich gelenkig.“ Mama Manjola (38) unterstützt Keisi bei ihrem Hobby, wo sie nur kann und näht u.a. auch die Turnoutfits für ihre Tochter. Nun will die kleine Keisi mit ihrer Handstandakrobatik auch die Supertalent-Jury begeistern. „So was nennt man wohl Naturtalent“, findet Dieter Bohlen.

Thorsten Hübner (43) aus Weinheim arbeitet als Thekenkraft in der Eventgastronomie. „Da trällere ich eben auch mal gerne“, so der Opernliebhaber. Von dem singenden Bierzapfer waren Gäste und Freunde so begeistert, dass sie ihn prompt bei „Das Supertalent“ anmeldeten. Thorstens Ziel war immer eine Solokarriere, aber das hat bisher einfach noch nicht funktioniert. Nun bekommt er auf der großen Bühne die Chance dafür und hat sich für seinen Auftritt ein ganz besonderes Outfit ausgesucht. „Ich bin gespannt, wie Dieter auf meinen Gesang reagieren wird“, so Thorsten.

Die Hip Hop-Streetdance-Gruppe Dance A.kt aus Königsbrunn will mit Choreografie und guter Laune die Supertalent-Bühne rocken. Die 16 Tänzerinnen und Tänzer zwischen 11 und 14 Jahren trainieren zweimal pro Woche und werden trainiert von Profitänzerin Tanja Kuschill, die u.a. bei „Let’s Dance“ als Tanzpartnerin von Matthieu Carriere zu sehen war. „Die Kids und auch deren Eltern sind große Fans von ‚Das Supertalent‘“, erzählt Tanja. „Darum wollen wir jetzt selbst einmal hier zeigen, was die Kinder drauf haben!“

Maxime Blanckeart (25) aus Belgien und sein Akrobatik-Partner Nathan Briscoe (21) besuchten beide die Zirkusschule in Montreal. Dort entdeckten sie ihr Talent für das sogenannte „Russian Cradle“, auch „Fangstuhl“ genannt. Dabei fliegt Nathan durch die Luft und wird von Maxime gefangen. „Ich muss ihm mehr als jedem Anderen vertrauen können, denn was wir tun, ist sehr gefährlich“, so Nathan. Ihr Auftritt bei „Das Supertalent“ ist der erste seit Nathans Verletzungspause. „Ich hatte im Sommer einen Unfall, aber jetzt geht es mir wieder gut!“ Nach ihrem Auftritt staunt Dieter Bohlen: „Das war wahnsinnig hoch!“

„Ich mache Musik, seitdem ich sieben oder acht Jahre alt bin.“ Der leidenschaftliche Musiker Baktasch „Backy“ Negahban (36) aus Kassel arbeitet hauptberuflich in der Altenpflege und hat sich vor sechs Jahren selbstständig gemacht. „Mein Vater ist Arzt, deswegen wurde es mir wohl mitgegeben, im sozialen Bereich zu arbeiten“, glaubt Backy. „Das ist einfach ein sehr schöner Beruf.“ Sein Hobby trägt er zur Freude seiner Klienten auch mit an den Arbeitsplatz, denn Backy weiß, wie viel Freude und Trost Musik spenden kann. „Durch den Tod meines älteren Bruders habe ich Musik als Therapie für mich entdeckt. Ich möchte viele Menschen erreichen, die das fühlen, was ich singe“, hofft der 36-Jährige. Auf der Supertalent-Bühne will Backy „Ich laufe“ von Tim Bendzko überzeugen.

„Ich bin halber Grieche durch meine Mutter und halber Amerikaner durch einen sehr guten Freund meines Vaters!“ Bereits mit seiner Vorstellung sorgt Georgios Pampoukidis aus Stade für einen Lachanfall bei Bruce Darnell. Dabei will der Halbgrieche gar nicht als Komiker überzeugen: „Ich bin ein international erfolgreicher Zauberer und Illusionist“, erklärt er. „Ich bin sogar schon in Las Vegas aufgetreten. Darauf bin ich sehr stolz.“ Georgios („Mein Alter ist ein Betriebsgeheimnis!“) ist verheiratet und dreifacher Vater. Sein großes Ziel ist es, sich in Deutschland als Magier zu etablieren. Für seinen Auftritt auf der Supertalent-Bühne hat er sich Unterstützung mitgebracht und wird von seinen Assistentinnen Laura (20), Carla (24) und Katharina (26) begleitet.

Julio Fajardo (27) und Maite Ramirez (24) aus Kuba haben sich im November 2015 kennenglernt – und gleich verliebt! Aus den beiden wurde privat schnell ein Paar und ebenso schnell stand ihr Beschluss fest, auch beruflich zusammen zu arbeiten. Seit fast vier Jahren treten Julio und Maite als Duo „Dust in the Wind“ mit ihrer Partnerakrobatik auf. „Wir geben jedes Mal alles, wenn wir auf der Bühne stehen“, verspricht Julio.

Er feiert dieses Jahr ein kleines Jubiläum, denn es ist sein fünfter Auftritt in Folge! Manuel Sass (25) aus Meinersen arbeitete viele Jahre als Postbote, bevor er vor zwei Jahren zu einem Logistikunternehmen wechselte. Doch seine große Leidenschaft ist das Singen und Tanzen. Um auf der Supertalent-Bühne zu stehen, würde Manuel fast alles tun – mit ein paar Ausnahmen: „Ich würde mich nicht ausziehen und keine Pornos drehen – ansonsten sind meinem Auftritt keine Grenzen gesetzt. Ich bin einfach ein Entertainer.“ Was sich der 25-Jährige dieses Jahr als „Biene Maja“ hat einfallen lassen, sehen die Zuschauer am kommenden Samstag.

Die buntgemischte Gruppe „Akrobatik Masters“ aus Augsburg treten zum Soundtrack des Films „The Greatest Showman“ auf. In dieser Konstellation haben die 25 Akrobatinnen und Akrobaten im Alter zwischen acht und 25 Jahren bereits dreimal den bayerischen Meistertitel gewonnen. Trainerin Carmen Oharek (28) choreographiert die Showakrobatik-Gruppe und weiß: Nicht nur der Sport verbindet die Augsburger. „Wir treffen uns auch privat, verbringen die Wochenenden miteinander und fahren zum Teil auch gemeinsam in den Urlaub“, erklärt Carmen. „Aus uns sind Freunde und Familie geworden.“

Geboren und aufgewachsen auf Teneriffa, wohnt Moisés Ugidos (33) inzwischen gemeinsam mit Lebensgefährtin Sonja in Meschede im Sauerland. Die beiden sind seit zwei Jahren ein Paar und leben während ihrer Reisen im Sommer in einem Van. „Ich bin seit über 15 Jahren Performer“, so Moisés, der davon träumt, eines Tages ein bekannter, internationaler Showkünstler zu sein. Mit seiner schaurig-skurrilen Show sorgt er vor allem bei Dieter Bohlen für Überraschung: „Wie ist das möglich?“ will der Pop-Titan wissen, als Moisés wiederholt seine Gliedmaßen verdreht. „Ich habe keine Knochen“, lacht der 33-Jährige. Das will sich Bruce Darnell näher angucken…

John Austin (49) aus den USA arbeitet als Videofilmer und Cutter in der Marketing Abteilung eines großen Unternehmens. Doch sein Hobby ist außergewöhnlich, denn er ist der „Backwards Dude“: John singt und spricht rückwärts. „Meine Freunde sind jedes Mal platt, wenn ich das mache“, so der 49-Jährige. Als im Alter von fünf Jahren sein Plattenspieler streikte, entschied sich John die Platte mit der Hand zu drehen – und probierte das auch gleich im Rückwärtsgang. Seitdem übt John das Rückwärts-Singen und -Sprechen und baut sein Talent immer weiter aus. Ob Dieter Bohlen seinen eigenen Hit „Cheri Cheri Lady“ auf „Rückwärts“ erkennen wird?

Alexandr Magala (30) wuchs in Moldawien auf. „Es ist ein armes Land, und wir hatten nicht viel“, erinnert er sich. 2011 wanderte Alex in die USA aus, um den amerikanischen Traum zu leben und sich Stück für Stück den steinigen Weg zum Weltklasse-Artist hinaufzuarbeiten. „Das Schwertschlucken habe ich in 100 Tagen erlernt“, erinnert sich der 30-Jährige, der inzwischen in Los Angeles wohnt. Vor seinen Auftritten ist Alex immer nervös, denn bei seinen Performances geht der Schwertschlucker mit seinen akrobatischen Elementen regelmäßig ein hohes Risiko ein. „Ich kann das nicht allzu oft hintereinander machen“, erklärt er. „Denn jedes Mal verletze ich mich dabei ein bisschen.“ Für Samstag verspricht Alex: „Ich werde heute mein Leben riskieren und eine Nummer zeigen, die Deutschland noch nie zuvor gesehen hat.“ Und tatsächlich lässt sein Auftritt die Jury mehr als einmal zusammenzucken. „Ich hab so was Gefährliches noch nie gesehen“, bestätigt Dieter Bohlen. Die neue Folge von „Das Supertalent“ zeigt RTL am Samstag um 20:15 Uhr und ist danach bei TVNOW verfügbar.

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