It’s Showtime again! Auch in der zweiten Folge von „Das Supertalent 2024“ gibt es atemberaubende Top Acts, faszinierende Talente und noch nie dagewesene Performances aus Deutschland und der ganzen Welt zu sehen, die die Jury überzeugen wollen.
Das sind die Kandidaten in der zweiten „Supertalent“-Show
Peter Eckstein (61) kommt aus Marktredwitz (Bayern). Sein Talent ist das Singen. Nach einer abgeschlossenen Lehre als Maschinenbauer war er vor allem als „Pizza Lieferant“ unterwegs. Durch sein geselliges Gemüt war er in seiner Heimat fortan als „Pizza Peter“ bekannt. Laut eigener Aussage wurde Peter von Dieter Bohlen höchstpersönlich zu „Das Supertalent“ eingeladen. Ob sich der Poptitan an den Oberfranken erinnert?
Maximilian von Lütgendorff (42) aus Wien (Österreich) hat seine Leidenschaft zum Singen bereits in der Schule entdeckt. Trotzdem hat er zunächst angefangen, Jura zu studieren – er bricht ab und geht 2007 nach Wien, um dort Operngesang zu studieren. Seit 2014 ist Maximilian freischaffender Opernsänger. Maximilian hatte eine sehr glückliche Kindheit in Bayern „voller Magie“. Auch als er mit 16 Jahren seiner Mutter anvertraut, dass er sich nicht mit dem ihm bei der Geburt zugeordneten Geschlecht identifiziert, reagiert seine Familie mit Liebe und Verständnis und unterstützt ihn während der Angleichungsphase. Mit seiner Teilnahme bei „Das Supertalent“ möchte er sich mit seiner Geschichte einem großen Publikum präsentieren und sein Talent beweisen.
Morgan Barbour (31) aus Großbritannien ist Zirkusartistin, spezialisiert auf „Hair and Teeth Hanging“. Sie liebt Akrobatik, aber möchte nicht nur als biegsame Schönheit gesehen werden. Sie ist auch eine kraftvolle Künstlerin, die gefährliche Kunststücke macht, Risiken eingeht und den Vergleich mit den männlichen Kollegen nicht scheut. Female Empowerment ist ihr ein Anliegen und genau das soll auch in ihrer Performance deutlich werden. Zum Auftritt bringt sie die Akrobatin Sara Kreis (23) aus Polen mit, die Morgan schon seit Längerem aus der Ferne bewundert. Extra für „Das Supertalent“ kommen die beiden nun zum ersten Mal persönlich zusammen und stellen ihren Act nur fünf Tage vor dem Auftritt auf die Beine.
Roberto Ferraro (52) aus Süßen (Baden-Württemberg) ist Entertainer durch und durch. Bei einer Schuldisco vor einigen Jahren schnappt er sich kurzerhand das Hemd seines Vaters, sprüht es in italienischen Farben an und setzt eine Sonnenbrille auf – „Rob Italo Dance“ war geboren. Seitdem ist für Roberto klar, dass er auf die Bühne gehört. Mit 30 Jahren fasst er den Entschluss, Animateur für Kinder zu werden. Er bekommt Aufträge für verschiedene Veranstaltungen und konnte nun endlich seiner Leidenschaft nachgehen. Roberto verbreitet stets gute Laune. Kurzerhand schreibt er den Song „Klopapier“, da das Klopapier zu der Zeit überall rar war und er glaubte, damit den Nerv der Zeit zu treffen. Dies war der Startschuss für seine Musikkarriere.
Die Ramadhani Brothers zeigen eine spektakuläre Kopf-auf-Kopf Balance. Fadhili Ramadhani (37) und Ibrahim Jobu Mwiamese (27) sind in Tansania geboren und aufgewachsen. Sie sind keine Brüder, sondern Freunde. 2022 nahmen sie an der französischen Version von „Das Supertalent“ teil und erreichten das Finale. Zurzeit touren sie mit André Hellers Tour „Afrika! Afrika!“ durch Europa.
Michele Cantanna (34) aus Bremen ist Tänzer. Das Tanzen wurde ihm in die Wiege gelegt, denn er wächst in der Tanzschule seiner Mama auf, die ihre drei Kinder allein aufzieht. Michele und seine Mutter sind ein Herz und eine Seele. Als Michele mit 18 Jahren eine eigene Tanzschule eröffnet, geben sie gemeinsam Unterricht. Einige Jahre später fährt Michele mit seinem Bruder zu einem Casting. Auf dem Heimweg geraten die beiden in einen Autounfall, in welchem sein Bruder tödlich verunglückt. Michele geht nach Deutschland, findet eine Tanzanstellung, und wird 2016 Vize-Weltmeister im Latein Showdance. Der Kontakt zu seiner Mama bleibt bestehen und sie ist immer da, wenn es ihm schlecht geht. Vor einiger Zeit verlor Michele seine Mutter. Bei „Das Supertalent“ möchte er jetzt zeigen, dass er auf eigenen Füßen stehen kann.
Shogo Yasumura (41) aus Japan, besser bekannt als Tonikaku Akarui Yasumura, ist Komiker. 2023 nahm er an „Britain’s Got Talent“ teil und erlangte damit einen hohen Bekanntheitsgrad.
Dalton (29) ist in Texas (USA) geboren und ist dort mit seinen beiden Geschwistern aufgewachsen. Er hat als „Quantum Physicist“ gearbeitet, weil ihn das Verhalten von Atomen und anderen winzigen Objekten schon früh fasziniert hatten. Als er seinen Master in Physik hatte, erfüllte er sich jedoch seinen Traum: Er kündigte seinen Job, um als Zirkuskünstler zu arbeiten. Das Ziel war, seine technischen,- wissenschaftlichen und künstlerischen Talente zu verbinden und etwas Neues und Magisches zu schaffen. Er wurde Zirkusartist und arbeitete mit Feuer und Technik. Von Anfang an lief es gut für ihn – denn der weltbekannte Cirque du Soleil, der Traum eines jeden Artisten, ist sehr schnell auf ihn zugekommen und bot ihm ein Engagement in der SYMA Show an. Mittlerweile ist er als Zirkusartist international bekannt und wird weltweit angefragt.
Denys Zhygaltsov (30) kommt aus Mülheim-Kärlich (Rheinland-Pfalz). Sein Talent ist die Flying Pole. Er ist in der Ukraine geboren und aufgewachsen und kommt aus einer Familie von Zirkusartisten. Sein Vater hatte ihn schon früh in seine Arbeit mit eingebunden – so war der Weg für ihn bereits geebnet. Denys hat in den letzten Jahren häufig in Deutschland gearbeitet und so war es naheliegend, dass er mit Frau und Kind nach Deutschland zu einem Freund zog. Brigitte, die der Familie helfen wollte, stellte ihnen ein Apartment in ihrem Haus zur Verfügung, in dem die Familie heute noch wohnt. Sie leben in dem Haus, sie fahren gemeinsam in Urlaub und feiern Weihnachten zusammen. Denys ist dankbar. Denn zu seinen leiblichen Eltern hat er keinen Kontakt mehr, sodass er Brigitte als Ersatzmutter in sein Leben uns das seiner Familie aufgenommen hat.
RTL und RTL+ zeigen „Das Supertalent“ am Samstag um 20:15 Uhr.