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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Ein Teenager aß in seinem Leben fast nur Pommes oder Chips. Das hat nun krasse Folgen: Der 19-Jährige ist aufgrund seiner Ernährung fast erblindet!
Im Fachmagazin Annals of Internal Medicine berichten Ärzte von einem besonders heftigen Fall der Mangelernährung. Ein Teenager ist demnach fast erblindet, weil er sein ganzes Leben fast nur Pommes und Chips gegessen. Er lehnte jegliche gesunde Ernährung ab.
Seine Mutter ist verzweifelt
„Er kam von der Schule nach Hause, ohne sein Lunch-Paket angerührt zu haben. Ich machte ihm leckere Sandwiches, packte einen Apfel oder andere Früchte ein, aber er wollte nichts davon essen“, sagt seine Mutter in der britischen Zeitung Independent. Er wollte nur Fast Food essen – seine Eltern machten sich zunächst darüber Gedanken. „Er war damals genauso fit und gesund wie seine Geschwister. Man hört immer von Junk Food und Übergewicht, aber er war dünn wie ein Stock“, sagt sie weiter.
Er sieht und hört fast nichts mehr
Im Alter von 14 Jahren ging der Teenager erstmals zum Doc und hat sich checken lassen. Der Arzt stellte damals einen Mangel an Vitamin B12 fest und hat ihm Medikamente verschrieben. Doch auch diese lehnte der 19-Jährige ab – das hatte die krasse Folge, dass er kaum noch etwas hören kann und auch seine Sehkraft hat sich extrem verschlechtert.
„Er hat blinde Flecken in der Mitte des Sichtfelds. Das heißt, er kann nicht Auto fahren, hat Schwierigkeiten zu lesen, Fernsehen zu schauen oder Gesichter auseinanderzuhalten. Er kann sich aber eigenständig bewegen, da das seitliche Sehen noch funktioniert“, erklärt Dr. Denize Atan, welche als Co-Autorin für die Studie tätig war.