Mit knapp 30 Grad ist es in Deutschland derzeit ziemlich heiß. Noch scheint verbreitet die Sonne – das wird sich jedoch bald ändern! Denn es drohen teils schwere Unwetter. Selbst Tornados sind nicht ganz ausgeschlossen. 

Meteorologen erwarten die bisher schwerste Unwetterlage des Jahres. Nach einem sonnigen Start am Donnerstag ziehen im Tagesverlauf schwere Gewitter auf – besonders betroffen sind demnach der Westen und Nordwesten der Republik. „Los geht es am Mittag ganz im Westen an der Grenze zu Benelux und Frankreich, dann rattert die Kaltfront von Tief Dorchen einmal über den Westen hinweg“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net in der Bild-Zeitung.

Bisher schwerste Unwetterlage des Jahres

Vor allem in Nordrhein-Westfalen sind schwere Unwetter möglich. Demnach drohen neben schweren Gewittern mit Hagel auch orkanartige Böen von bis zu 110 Kilometern pro Stunde. „Der Schwerpunkt liegt am Donnerstag erst mal in Nordrhein-Westfalen mit einer ausgewachsenen Schwergewitterlage, die es in sich hat. Die Gewitter dehnen sich dann am Donnerstagabend auch noch auf die umliegenden Bundesländer aus“, so der Wetter-Experte weiter. Und selbst Tornados sind nicht ganz ausgeschlossen!

„Ab den frühen Nachmittagsstunden werden von Westen zum Teil schwere Gewitter erwartet. Dabei besteht die Gefahr von heftigem Starkregen zwischen 25 und 40 l/m² in kurzer Zeit. Zudem können Sturmböen oder schwere Sturmböen zwischen 80 und 100 km/h, lokal auch Orkanböen um 120 km/h auftreten. Örtlich ist auch größerer Hagel über 2 cm wahrscheinlich“, schreibt der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf seiner Website. Im Osten merken die Menschen noch nichts von den Mai-Unwettern. Das könnte sich jedoch am Freitag ändern, denn dann droht verbreitet eine schwere Unwetterlage, welche viele Bundesländer betreffen wird. Der große Knall kommt jetzt im Mai – es wird jedenfalls ungemütlich…