Nach „Dumbo“ und „Aladdin“ kommt der dritte Disney-Kracher in diesem Jahr ins Kino: Das Remake von „König der Löwen“ ist bei uns ab Donnerstag zu sehen. Die Meinungen zu dem Film gehen jedoch weit auseinander.
Fast 25 Jahre ist es her, dass der Erfolgs-Hit „König der Löwen“ auf der Leinwand zu sehen war und gehört seitdem zu den beliebtesten Zeichentrickfilmen – später gab es davon sogar ein Musical. Jon Favreau bringt den Klassiker nun wieder ins Kino, nachdem er 2016 bereits das Remake von „The Jungle Book“ inszeniert hat.
König der Löwen spielt in virtuellen Welten
Bei „König der Löwen“ gibt es aber einen Unterschied: Im Gegensatz zu den anderen Streifen handelt es sich diesmal um keine Realverfilmung, sondern die Geschichte rund um den Löwenjungen Simba ist animiert und spielt in virtuellen Welten. Der Film beinhaltet aber auch fotorealistische Szenen.
Meinungen gehen weit auseinander
Doch ist der Film nun gelungen oder nicht? Die Meinungen der Kritiker sind dabei völlig unterschiedlich. „Alles hier ist so sicher und zahm und vorsichtig berechnet, dass es wie vorgekaut wirkt. Es gibt nicht eine Überraschung in den ganzen zwei Stunden“, zieht Todd McCarthy vom Hollywood Reporter eher ein nüchternes Fazit.
Ganz anders sieht das Peter Debruge in seiner Review für Variety – er meint: Der Streifen ist total gelungen! „Von dem rauschhaften Gesang zu Beginn des Films bis zum donnernden Trommelschlag kommt der Film näher an das Zeichentrick-Meisterwerk heran als alle Disney-Remakes zuvor“, schreibt er darin. „König der Löwen“ ist jedenfalls einer der umstrittensten Filme der letzte Jahre.