Schock in Indonesien: Ein Tsunami hat die Küste getroffen. Mehr als 150 Menschen kamen dabei ums Leben, hunderte wurden verletzt und zahlreiche Personen werden noch vermisst.
Ursache für die Mega-Wolle soll ein Ausbruch des Vulkans Anak Krakatau in der Meeresenge „Sundastraße“ sein. Dadurch wurde ein Unterwasser-Erdrutsch ausgelöst, welcher den Tsunami auslöste. Rund 20 Minuten später traf die Flutwelle auf die Küste. Gleichzeitig herrschte Flut – das hat die Situation noch verschlimmert.
Immer wieder Tsunamis in Indonesien
Die Provinzen Lumpang und Banten soll es besonders schlimm getroffen haben. Mehr als 430 Häuser sowie mehrere Hotelanlagen wurden laut Medienberichten komplett zerstört. Tsunami-Schäden soll es auch am Urlauberstrand Carita geben. Erst im September wurde die indonesische Insel Sulawesi von einem Tsunami erschüttert. Mehr als 2.000 Menschen kamen dabei ums Leben, rund 220.000 Leute haben ihre Wohnungen verloren. Bei dem Tsunami am 26. Dezember 2004 haben mehr als 200.000 Menschen durch die Flutwelle ihr Leben verloren.
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