Zwischen Giulia Siegel und Kader Loth eskalierte der Streit in „Die legendäre Stunde danach“. Eine, die auch in der TV-Show dabei sein sollte, ist Sarah Knappik – jedoch gehe es ihr nach der Dschungelcamp-Teilnahme alles andere als gut. 

Im Dschungelcamp wurde Sarah Knappik zuletzt hart angegangen. Sie ging unterdessen auf die anderen Mitcamper los. Die 37-Jährige wird deshalb im Netz hart angegangen und muss viele Hass-Kommentare über sich lesen – eine Situation, mit welcher Sarah Knappik offenbar nicht klarkommt. Und der Zoff im Legenden-Dschungel ging kurz danach in die nächste Runde: Seit der Schatzsuche an Tag 15 hängt bei Sarah Knappik und Gigi Birofio der Haussegen gewaltig schief.

Daniela Büchner: „Sarah geht es gar nicht gut, sie hat auch geweint“

Während andere Mitcamper bei „Ich bin ein Star – Die legendäre Stunde danach“ zu Gast sind, fehlt Sarah Knappik. „Sarah geht es leider so schlecht, dass sie gesagt hat: Ihr fehlt die Kraft, um sich heute hier zu erklären“, sagt Moderatorin Olivia Jones. Eine, die es wissen muss, wie sich Hass-Nachrichten im Netz anfühlen, ist Daniela Büchner. Die „Goodbye Deutschland“-Bekanntheit hat mit Sarah Knappik telefoniert: „Sarah geht es gar nicht gut, sie hat auch geweint. Sie nimmt viele Dinge mit, die in diesem Camp passiert sind und das tut mir so leid.“

Sarah Knappik meldet sich bei Instagram zu Wort

Unterdessen hat Sarah Knappik ein langes Posting bei Instagram veröffentlicht. „Die letzten Tage haben mich emotional stark belastet. Ich musste mich intensiv mit der Art und Weise auseinandersetzen, wie meine Teilnahme am „Dschungelcamp der Legenden“ in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde. Dabei habe ich viele Reaktionen gesehen, die mir nicht immer gefallen haben“, erklärt die 37-Jährige.

Weiter heißt es darin: „Es gab in dieser Zeit unglaublich schöne, emotionale und herzliche Momente – und das mit allen Teilnehmern. Ja, es kam auch zu Konflikten und Missverständnissen, wie es in jeder intensiven Situation vorkommen kann. Besonders traurig macht es mich, dass diese Konflikte, die während des Camps entstanden sind, nun in Form von Hass im Internet weitergeführt werden. Das betrifft nicht nur mich, sondern auch meine Kollegen, und genau das darf nicht passieren.“

Sarah Knappik gibt zu, einige Fehler gemacht zu haben: „Ich reflektiere mich selbst sehr genau und hinterfrage auch mein eigenes Verhalten. Oft bin ich mein größter Kritiker. Ich stehe für Gemeinschaft, für ein Miteinander, in dem jeder Mensch sein darf, wer er ist – mit Gedanken, Ansichten und Meinungen. Auch ich bin nicht unfehlbar und wollte nie jemanden verletzen oder das Gefühl geben, dass er oder sie nicht so sein darf, wie er oder sie ist.“

Dann hat sie noch eine Botschaft an alle. „Deshalb appelliere ich an alle, die sich an dieser Hetze und diesem Hass im Netz beteiligen: Das muss aufhören. Jetzt ist die Zeit, miteinander zu sprechen und die entstandenen Konflikte auf respektvolle Weise zu klären. Nur so können wir wieder zu einem respektvollen und harmonischen Miteinander finden“, so die Ex-Dschungelcamperin.