von
KUKKSI TEAMam
Bei RTL kommt Stefan Raab mit seiner Show „Du gewinnst hier nicht die Million“ an diesem Mittwoch ins Free-TV. Und offenbar zittert davor ProSieben: Der Sender hat kurzfristig großflächige Programmänderungen angekündigt.
Stefan Raab sollte bei RTL am Mittwochabend in direkter Konkurrenz gegen „TV total“ mit Sebastian Pufpaff auf ProSieben antreten. Doch daraus wird nichts: Der Münchner TV-Sender geht dem Duell mit Stefan Raab aus dem Weg – und kündigt größere Programmänderungen an.
ProSieben kickt „TV total“ aus der Primetime – wegen Stefan Raab bei RTL
Die neue Folge von „TV total“ strahlt ProSieben an diesem Mittwoch nicht wie ursprünglich geplant um 20.15 Uhr aus, sondern erst um 23 Uhr. Um diese Zeit ist Stefan Raab mit seiner Show bei RTL schon längst fertig. Davor soll auf ProSieben der Hollywood-Blockbuster „Mission Impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ mit Tom Cruise laufen – es handelt sich dabei um eine Free-TV-Premiere.
Auch GNTM bekommt einen neuen Sendeplatz
Und auch in der kommenden Woche gibt es Programmänderungen bei ProSieben. Eigentlich soll die neue Staffel von „Germany’s next Topmodel“ immer donnerstags und dienstags laufen. Während die Folge am Donnerstag bestehen bleibt, muss Heidi Klum statt dienstags nun mittwochs um 20.15 Uhr gegen Stefan Raab bei RTL ran.
„TV total“ soll ab der kommenden Woche auf ProSieben immer dienstags um 20.15 Uhr laufen – damit geht man am Mittwoch dem direkten Duell mit Stefan Raab bei RTL aus dem Weg. Offenbar hat man Angst, dass mehr Zuschauer bei RTL einschalten – ob Heidi Klum mit GNTM mehr Zuschauer haben wird, zeigt sich in den kommenden Wochen.
Die Programmänderungen überraschen: Denn in ganz Deutschland hängen Plakate von der neuen GNTM-Staffel mit den Sendeplätzen am Donnerstag und Dienstag. ProSieben-Senderchef Hannes Hiller hat zudem in einem Interview mit dem RND verlauten lassen: „Die Marke ‚TV total‘ und Puffi sind ein perfektes Match – und das Original, das auf ProSieben läuft. Angst ist kein guter Berater, gerade bei Entscheidungen. Wir haben die Freiheit, über unser eigenes Programm zu entscheiden. Ich bin da ganz positiv.“

