von
Jeanine Artzam
echo ' Uhr'?>Es spielten sich schockierende Szenen in den USA ab: Trump-Supporter stürmten das Kapitol. Nachdem der US-Präsident seine Unterstützung für die Aktion aussprach, reagierten zahlreiche Politiker fassungslos. Nun machen auch die Sozialen Netzwerke ernst: Twitter sperrt seinen Anncount für 12 Stunden und auch Facebook greift komplett durch – inklusive Instagram. Der US-Präsident hat die Aufstände für gut empfunden und gratulierte auf Twitter seinen Supportern.
Dass der US-amerikanische Präsident Donald Trump gerne mal seine Meinung twittert, ist mittlerweile gar nicht mal so unüblich. In den vergangen vier Jahren hat der noch mächtigste Mann der Welt seinen Unmut über so ziemlich alles auf der Plattform ausgelassen. Während des Wahlkampfs und vor allem nach der Präsidentschaftswahl hat Trump sich nicht immer beliebt bei der breiten Masse gemacht. Auch nicht bei Twitter selbst, denn dort wurden immer mal wieder Tweets gelöscht.
Trump-Supporter stürmen Kapitol
Nach den Ereignissen im Kapitol in Washington D.C. ziehen die Social-Media-Plattformen ihre Konsequenzen. Mit über 88 Millionen Followern ist Twitter die reichweitenstärkste Plattform des US-Präsidenten. Diese verteilte, in unserer Zeit, heute Nacht um 3 Uhr an Donald Trump eine Sperre von 12 Stunden. In der Zeit kann er nicht auf seinen Account zugreifen und somit auch keine Tweets verfassen.
Soziale Netzwerke sperren seine Accounts
Jetzt zieht auch Facebook nach. Mit 35 Millionen Fans auf der Plattform sperrt Facebook seinen Account und zwar nicht wie bei Twitter nur auf Zeit. Trump wird für immer gesperrt, auch seinen Instagram-Account gibt es nicht mehr. „Die schockierenden Geschehnisse der letzten 24 Stunden zeigen klar, dass Präsident Donald Trump seine verbleibende Amtszeit dazu missbrauchen will, eine friedliche Übergabe der Macht an seinen Nachfolger Joe Biden zu unterminieren“, stellte Facebook-Chef Mark Zuckerberg klar. Schon gelesen? Corona: Neue Mutation auch in Deutschland!