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Glühwein

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Unterschätzte Gefahr: Darum sollte Glühwein nie gekocht werden!

iStock / Andrey Zhuravlev

Glühwein ist DAS beliebteste Getränk zur Weihnachtszeit! Nicht nur an den Buden auf dem Weihnachtsmarkt ist das ein echter Klassiker, sondern auch zu Hause. Man sollte jedoch vorsichtig sein: Wer Glühwein kocht, muss mit gesundheitlichen Folgen rechnen.

Die Vorweihnachtszeit ohne Glühwein? Für die meisten ist das unvorstellbar! Denn das Getränk gehört in der besinnlichen Zeit für die meisten einfach dazu. Die meisten trinken den Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt – aber auch zu Hause darf der Klassiker bei den meisten nicht fehlen. Jedoch machen viele einen entscheidenden Fehler – und der kann gesundheitliche Folgen haben.

Glühwein sollte nie gekocht werden

Damit der Alkohol im Glühwein nicht so sehr zu Kopf steigt, glauben viele, dass er besser gekocht werden sollte. Das ist aber laut dem Portal Praxisvita ein fataler Fehler. Und nein: Das hängt nicht nur damit zusammen, dass sich der Alkohol verflüchtigt und sich der Geschmack verändert – dahinter steckt ein ganz anderer Grund und dieser ist erschreckend. Beim Kochen von Glühwein zersetzen sich die Kohlenhydrate. Dabei bildet sich Hydroxymethylfurfural – es handelt sich dabei um ein Zuckerabbauprodukt. Hydroxymethylfurfural gilt als krebserregend. Dafür liegen zwar laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) keine Nachweise vor, jedoch sollte man kein Risiko eingehen. Das alkoholische Getränk sollte demnach nur erhitzt werden.

Billig-Zimt kann Kopfschmerzen auslösen

Das winterliche Heißgetränk stellt eine weitere Gefahr dar. Im Glühweingewürz ist neben Nelken, Kardamon und Sternanis auch gemahlener Zimt enthalten. Dabei sollte man darauf achten, welche Sorte des aromatischen Gewürzes verwendet wurde. Der Kassia-Zimt weist nämlich einen hohen Gehalt an Cumarin auf. Bei empfindlichen Menschen kann diese Sorte nämlich Kopfschmerzen auslösen. Im schlimmsten Fall drohen sogar Leberschäden oder Krebs. Die gute Nachricht: Man müsste schon sehr viel Glühwein trinken, um an den Grenzwert zu kommen.

Und es gibt noch einen Punkt, welchen man beachten sollte. Der Zuckergehalt im Glühwein ist enorm – daher schmeckt man den Alkohol kaum und trinkt gerne ein Glas mehr. Die Folge wäre ein Kater, welcher ebenfalls mit Kopfschmerzen verbunden wäre. Und zudem hat Zucker natürlich auch eine große Anzahl an Kalorien. Das bedeutet keinesfalls, dass man auf Glühwein in der Weihnachtszeit verzichten müsste – aber zumindest einige Punkte sollten bei dem Getränk beachtet werden.

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