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    „Urlaub“ in Nordkorea: Reiseleiter betritt nach Jahren wieder das Land und warnt

    Nordkorea
    iStock / Friemann

    Nach fünf Jahren Abschottung öffnet Nordkorea seine Grenzen für westliche Touristen. Ein Reiseleiter erzählt, was Besucher erwartet – und spricht direkt eine Warnung aus.

    Wer nach Nordkorea reist, hat keinen ungewöhnlichen Urlaub. Denn Einheimische darf man nicht ansprechen, nachts muss man im Hotel bleiben und rund um die Uhr sind Guides dabei. Die Realität in dem Land, welche vor allem von Armut geprägt ist, bekommt man als Urlauber kaum mit.

    Reiseleiter Gergo Vaczi war bereits 27 Mal in Nordkorea

    Denn frei in dem Land darf man sich als Tourist nicht bewegen. Seit der Corona-Pandemie durften keine westlichen Urlauber mehr in das Land einreisen – nun ist Nordkorea wieder zugänglich. Gergo Vaczi ist Reiseleiter und war bereits stolze 27 (!) Mal in Nordkorea. Nun betritt er nach fünf Jahren wieder das Land.

    Am 13. Februar wird der 37-Jährige in einem Kleinbus die Wonjong-Brücke überqueren – zumindest, wenn alles gut geht. Zwar lässt Nordkorea wieder Touristen ins Land, jedoch fehlt noch die Genehmigung von China. Die Brücke geht über den Grenzfluss Tumen und verbindet China und die nordkoreanische Stadt Rason. Die Stadt ist das erste Reiseziel, welches die Regierung in Pjöngjang nach fünf Jahren für westliche Touristen wieder freigegeben hat.

    Rason hat rund 200.000 Einwohner und grenzt nicht nur an China, sondern auch an Russland und es handelt sich dabei um eine Sonderwirtschaftszone. „Man muss sich Rason ein bisschen wie Hongkong vorstellen“, sagt Gergo Vaczi gegenüber merkur.de. Die geplante Reise umfasst vier Übernachtungen in Rason. Die Besucher können eine Taekwondo-Schule, eine Seegurken-Farm und ein Sanatorium besuchen.

    „Man konnte die Hoffnungslosigkeit und ständige Kontrolle im Land spüren“

    Immer wieder berichteten Touristen, dass ihre Reise ständig überwacht wurde. „Man konnte die Hoffnungslosigkeit und ständige Kontrolle im Land spüren“, berichtete eine russische Urlauberin gegenüber dem Guardian. Gergo Vaczi spricht deshalb eine Warnung an Touristen auch – wenn man sich jedoch an die Regeln hält, kann nichts passieren: „Wenn man sich an die Regeln hält, und das sind nicht viele, dann ist Nordkorea sicher.“ Wenn man sich aber beispielsweise kritisch zur Regierung äußert, können drastische Konsequenzen drohen. Unklar ist jedoch, wann wieder Reisen in die Hauptstadt Pjöngjang für westliche Touristen möglich sind.

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