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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Noch in der Wahlnacht hat sich Donald Trump als Sieger erklärt. Doch nun ist klar: Sein Herausforderer Joe Biden hat die deutlich besseren Chancen! Noch immer laufen die Auszählungen in einigen Bundesstaaten – KUKKSI gibt einen Überblick zum aktuellen Stand.
Joe Biden hat die beiden Staaten Michigan und Wisconsin gewonnen – diese hatte Donald Trump im Jahr 2016 noch für sich verbuchen können. Der aktuelle Stand: Joe Biden kommt auf 253 Wahlmänner, Donald Trump auf 213 (Stand: 05.11.2020, 10:30 Uhr). Um die US-Wahl zu gewinnen, werden insgesamt 270 Wahlmänner benötigt – Joe Biden fehlen daher nur noch 17 Stimmen.
Es gibt drei Varianten für einen Biden-Sieg
Die Auszählungen laufen in einigen Bundesstaaten noch immer – daher steht noch kein Endergebnis fest. Joe Biden hat gleich drei Varianten, die US-Wahl für sich zu entscheiden: Wenn er Pennsylvania für sich verbuchen könnte, hätte Joe Biden die US-Wahl gewonnen. Denn: Er würde damit 20 Wahlmänner bekommen und wäre dann über 270. Oder er gewinnt Nevada (6 Wahlmänner) und Arizona (11 Wahlmänner) – auch dann wäre er der neue US-Präsident. Eine weitere Möglichkeit: Joe Biden holt Georgia (16 Stimmen) und Nevada oder Arizona.
Joe Biden hat übrigens angekündigt, dem Klimaabkommen wieder beizutreten – zumindest dann, wenn er die US-Wahl gewinnen würde. „Heute ist die Trump-Regierung offiziell aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten. Und in exakt 77 Tagen wird eine Biden-Regierung wieder eintreten“, schrieb der Demokrat bei Twitter. In 77 Tagen wäre der 20. Januar 2021 – an dem Tag wird der neue US-Präsident vereidigt. Er ist sich also sicher, dass er Donald Trump ablösen wird.
Donald Trump kündigt rechtliche Schritte an
Doch auch, wenn Joe Biden die US-Wahl für sich entscheiden könnte, wäre der Wahlkrimi noch nicht vorbei. Denn Donald Trump will das Ergebnis wohl nicht akzeptieren und hat bereits rechtliche Schritte angekündigt. „Der Schaden wurde bereits der Integrität unseres Systems und der Präsidentschaftswahl selbst zugefügt. Das sollte besprochen werden!“, schreibt der US-Präsident beim Kurznachrichtendienst Twitter. Schon gelesen? US-Wahl 2020: Wann steht der Gewinner fest?