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    Verabredet, versetzt, blockiert – so fies ist die Dating-Masche Cloaking

    Eine Frau wurde bei einem Date sitzengelassen
    iStock / PeopleImages

    Man hat viele Nachrichten geschrieben und sich zu einem Date verabredet. Dann taucht die Person aber nicht auf und wird anschließend sogar blockiert? Dann könnte man Opfer von „Cloaking“ geworden sein. KUKKSI verrät, was hinter der fiesen Dating-Masche steckt. 

    Singles, welche auf Dating-Plattformen unterwegs sind, haben es bestimmt schon erlebt. Man lernt jemanden kennen, tauscht viele Nachrichten aus und findet sich sympathisch. Jedoch machen immer wieder Dating-Trends wie „Ghosting“ oder „Mooning“ die Runde. Eine besonders fiese Masche ist auch „Cloaking“.

    Das steckt hinter dem Dating-Trend „Cloaking“

    „Cloak“ ist die englische Bezeichnung für einen Mantel oder Umhang. Konkret handelt es sich um eine Anspielung auf den Tarnumhang aus der „Harry Potter“-Reihe, welcher den Träger unsichtbar macht. Man verabredet sich mit einer Person, welche aber nicht zum Treffen auftaucht und praktisch „unsichtbar“ ist – dahinter steckt der Dating-Trend „Cloaking“. Sein Gegenüber wird praktisch auf eine fiese Art versetzt.

    Der deutsche Paartherapeut und Autor Eric Hegmann hat „Cloaking“ genau erklärt. „Mit dem Kunstbegriff ‚Cloaking‘ wird ein rücksichtsloses Verhalten in der Kennenlernphase beschrieben. Der Kontakt beginnt typischerweise in einer Dating-App. Irgendwann wird ein Treffen verabredet. Doch dann taucht der Kontakt einfach nicht auf. Es erfolgt keine Erklärung, keine Entschuldigung“, sagt der Experte gegenüber Bild der Frau. Im schlimmsten Fall wird man sogar bei Whatsapp oder auf den Dating-Portalen gesperrt, dass keine Kontaktaufnahme mehr möglich ist. Der oder die Cloaker:in macht sich digital aus dem Staub.

    Betroffene von „Cloaking“ werden dabei bitter verletzt. Die Ursachen für so ein Verhalten sind zumeist mit in einem schwachen Charakter begründet. Der oder die Cloaker:in sind oft feige, dem anderen eine Absage zu erteilen – die Gründe dafür können unterschiedlich sein. Dahinter können Bindungsängste stecken, Angst vor der Reaktion des anderen, Bequemlichkeit, generelles Desinteresse oder es ist eine Neigung zum Egoismus vorhanden. Genau wie bei „Ghosting“ kann das Opfer durch den plötzlichen Kontaktabbruch nicht in Erfahrung bringen, was genau das „Problem“ ist.

    Wenn man Cloaking-Opfer wurde, kann man sich theoretisch glücklich schätzen, dass man dieser Person mit einem schwachen Charakter keine Minute seiner Aufmerksamkeit schenkt – auch, wenn es extrem schmerzhaft ist, dass man sitzengelassen wurde. Paar-Experte Hegemann rät: „Seid beim Kennenlernen freundlich zueinander. Es ist Zeit, dass Dating wieder ein Stück weit das wird, was es sein könnte und was es sein sollte: wertschätzend, wertfrei, aufrichtig, aufregend. […] Lasst uns wieder Umgangsformen pflegen, die uns guttun. Und lasst uns die Umgangsformen sein lassen, die uns und andere verletzen.

    Quellen: Bild der Frau, k.at, Cosmopolitan

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