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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Der neue Dating-Trend Wanderlove überschreitet Grenzen und könnte Beziehungsmodelle neu definieren. Für Paare bietet der Hype ganz neue Möglichkeiten – aber was steckt genau dahinter?
In den vergangenen Jahren etablierten sich unschöne Dating-Trends – von Ghosting bis hin zu Cushioning. Eine fiese Technik folgte der nächsten und lassen einen ziemlich schnell verzweifeln. Durchaus gibt es aber auch schöne Phänomene in der Dating-Welt – dazu zählt auch Wanderlove.
Die Dating-App Bumble hat im Jahr 2023 eine Befragung mit 14.300 Usern der Plattform weltweit durchgeführt – 2.180 Nutzer kamen dabei aus Deutschland. 33 Prozent der Befragten gaben an, offener fürs Reisen zu sein und dafür Beziehungen mit Menschen einzugehen, die in einer anderen Stadt leben. In Deutschland ist die Bereitschaft mit 44 Prozent sogar noch höher.
Was wird unter Wanderlove verstanden?
Und somit wurde der Dating-Trend Wanderlove geboren, welcher den aktuellen Zeitgeist widerspiegelt. Dies wird unter anderem auf die gestiegene Flexibilität im Arbeitsleben und der Möglichkeit zum Homeoffice zurückgeführt. Und auch auf das Dating hat das einige Auswirkungen – die Bereitschaft zu reisen ist deutlich höher und lernt neue Menschen in anderen Städten kennen. Dem kalten Deutschland entfliehen und zu reisen ist stärker gefragt denn je – das ist vor allem seit der Corona-Pandemie der Fall. Denn Dating hat in der Zeit hauptsächlich virtuell stattgefunden – es überrascht daher wenig, dass der Drang zu reisen.
In der Dating-Welt ist man also bereit, Menschen kennenzulernen – unabhängig von ihrem Wohnsitz. Sie wollen mehr von der Welt sehen und das auch mit Dating verbinden. „Die vielen globalen Themen, auf die wir keinen direkten Einfluss haben, verändern wie wir über Dating und Beziehungen nachdenken. Viele von uns möchten wenigstens in diesem Lebensbereich Einfluss nehmen und kommunizieren heute klarer, was sie sich wünschen. Es geht darum, Beziehungen, Arbeit und Leben besser miteinander vereinbaren zu können. Für das neue Jahr sehen wir einen positiven Trend dahingehend, dass Singles den Status quo infrage stellen und selbst definieren, was eine gesunde Beziehung für sie bedeutet“, erklärt Bumble-Pressesprecherin Leonie Meyer laut freundin.de.