Einige Freunde oder auch der Partner können in den komischsten Positionen schlafen. Für dich selbst sind dagegen ganz andere Schlafstellungen chilliger. Jeder bevorzugt eben eine andere Schlafstellung. Das kann durchaus auch einiges über die Gesundheit verraten. KUKKSI erklärt, was es damit auf sich hat.

Jeder von uns hat eine bestimmte Schlafstellung, die er immer unbewusst einnimmt, wenn man einschlafen möchte. Und das ist auch kein Zufall, denn es sagt etwas über unseren Körper und dessen Gesundheit aus. KUKKSI verrät, was es mit den häufigsten Schlafstellungen auf sich hat und was es über deinen Körper aussagt.

Das sagt deine Schlafstellung über dich aus

Seitenschläfer

Wenn du gern auf der rechten Seite schläfst, dann kann es auf Magenprobleme hindeuten. Liegt dir oft das Essen schwer im Bauch und hast deshalb oft Schmerzen? Wenn du nämlich auf der rechten Seite schläfst, kann Magensäure in die Speiseröhre zurückfließen. Das ist dann oft der Auslöser für die Probleme beim Einschlafen. Dabei erschwert die Schlafposition auch noch die Arbeit der Bauchspeicheldrüse. Sie drückt nämlich auf den Magen, wenn du auf der rechten Seite einschläfst.

Menschen, die auf der linken Seite einschlafen, haben diese Probleme nicht. Sie haben meist eine gesunde und geregelte Verdauung – häufig sogar weniger Herzprobleme. Das liegt an unserer Hauptschlagader. Sie ist nach links gebogen – dadurch kann in dieser Schlafstellung das Blut besser nach oben pumpen.

Embryostellung

Es kommt aber nicht nur darauf an, auf welcher Seite man schläft, sondern wie man die Arme und Beine positioniert. Wenn sie angewinkelt sind, dann deutet das oft auf Rücken- oder Nackenschmerzen hin. Zudem erschwert es das tiefe Durchatmen, weil wir unseren Körper so zusammenpressen, dass unsere Organe sehr eng beieinanderliegen und kaum Platz haben. So kann unsere Lunge nur erschwert arbeiten. Besser wäre es, wenn man das Bein, welches auf der Matratze liegt, ausstreckt und das andere Bein oben drüber etwas anwinkelt. Der Vorteil? Es entspannt die Lendenwirbelsäule.

Rückenlage

In dieser Position schnarchen die meisten Menschen – und genau das ist schädlich für unseren Körper. Auf Dauer kann das zu hohen Blutdruck und Puls führen. Noch schlimmer ist es, wenn man dann noch den Kopf stützt und er somit angewinkelt ist. Denn so werden die Atemwege verengt und es kann zu Problemen mit der Lunge führen. Gerade bei Lungenpatienten ist das sehr oft zu sehen. Für sie ist es nämlich anstrengend, liegend zu schlafen und somit eine sehr ungünstige Position.

Bauchlage

Das hat schon mal zwei große Vorteile. Es entlastet die Wirbelsäule und unterstützt die natürliche Krümmung. Rückenprobleme solltest du eher weniger haben. Diese Schlafstellung deutet auf einen gesunden Rücken hin. Und auch wenn es im Schlaf mal Probleme geben sollte, ist der Vorteil, dass man sich auf die linke oder rechte Seite drehen kann, falls es Probleme mit Rücken oder Magen geben sollte. Es ist also die beste Schlafposition, die man einnehmen kann. Doch einen winzigen Nachteil hat es – und zwar die Falten im Gesicht und im Brustbereich. Falls es dich nicht stören sollte oder du ein besonders weiches Bett hast, wo es nicht auftritt, dann kannst du bedenkenlos so weiter machen. Schon gelesen? In dieser Position solltest du nie schlafen