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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Wird es ein Sommer der Extreme? In Deutschland herrschen seit Wochen teilweise mehr als 30 Grad. Immer wieder drohen auch Unwetter. In den vergangenen Tagen kam der Begriff „Blutgewitter“ häufiger vor – aber was steckt eigentlich dahinter?
Neben der extrem Hitze von mehr als 30 Grad haben heftige Unwetter vor allem den Osten Deutschlands in Atem gehalten – und so wird es in den kommenden Wochen wohl auch erstmal weitergehen. „Zur Hitze am kommenden Wochenende kommt jetzt auch noch Saharastaub mit herangezogen“, erzählt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.
Was ist der Blutregen?
Immer wieder wird auch mal von einem sogenannten Blutregen gesprochen. Es handelt sich dabei um Sahara-Staub, welcher Gewässer und Regen rot färbt. Durch starken Wind kommt der Staub in die Atmosphäre und verlagert sich auf die Straßen – wenn es dann regnet, wird dieser ausgewaschen. Er kann jedoch Steine rot färben. Wenn sich Schnee auch färben sollte, spricht man von Blutschnee.
Was passiert bei einem Blutgewitter?
Daneben gibt es auch nur Blutgewitter, welche jedoch seltener vorkommen. Wenn Sahara-Staub zu uns gelangt und es dabei blitzt und donnert, nennt man das Blutgewitter. Laut wetter.de werden die Begriffe Blutregen und Blutgewitter heute jedoch nur noch selten verwendet – die Begriffe stammen aus dem Mittelalter. Angst brauchst du aber nicht haben: Das Wetter-Phänomen hat keine Auswirkungen auf unsere Gesundheit.