Die Geschichte des augenscheinlich homophoben Hundebesitzers aus den USA geht zurzeit komplett viral. Eigentlich war sonst nichts vorgefallen. Ein normaler Tag, an dem ein Besitzer mit seinem Hund namens Fezco an die frische Luft zum Spazieren geht. Doch weil sein Hund einen anderen Hund beim Gassigehen bestieg, steckte er ihn kurzerhand ins Tierheim. Doch dann nahm das Schicksal rund um den aufgeweckten Rüden eine Wendung.
Manche geben ihren Hund ins Tierheim, weil sich die Lebenslage der Besitzer so verändert, dass man ihn nicht mehr unterhalten kann. Vielleicht auch nicht mehr leisten oder die Zeit fehlt einfach. Doch nun kam es zu einem kuriosen Fall. Nur weil sein Hund einen anderen Rüden bestieg, hat der Besitzer den felligen Vierbeiner ins Tierheim gebracht.
Fezco muss ins Tierheim
Weil er von seinem Besitzer für schwul gehalten wurde, musste der Vierbeiner ins Tierheim. Doch das war nicht das Einzige, was die Mitarbeiter des Heims schockierte. Denn Fezco war auch kaum gepflegt. So hatte er starkes Übergewicht und einige Würmer. Zudem war sein Fell auch in einem schlechten Zustand. Doch ab diesem Punkt sollte sich so einiges im Leben des Rüden ändern. Die Tierpflegerinnen in Albermarle, was in North Carolina liegt, kümmerten sich richtig gut um den Vierbeiner. Als die Pflegerinnen nämlich ein neues zu Hause für Fezco suchten und dafür einen Beitrag auf Facebook posteten, meldete sich recht zügig ein Pärchen – welches schwul ist.
Neues zu Hause für Fezco
Es gibt für den Vierbeiner also doch noch ein Happy End. Es meldete sich nämlich ein Pärchen. Steve und John adoptierten Fezco. Ausgerechnet ein schwules Paar will den Hund aufnehmen, der selbst aus diesem vermuteten Grund von seinem Herrchen im Tierheim abgegeben wurde. Was für eine Geschichte. Die neuen Besitzer benannten ihn zu Oscar um. Der Hintergrund: Der irische Schriftsteller Oscar Wilde musste wegen „homosexueller Unzucht“ ins Gefängnis gesteckt. Schon gelesen? Nach Schlangenbiss: Holländer bekommt neuen Penis!