Es ist die idyllische Vorstellung: Den Heiligen Abend gemütlich mit der Familie und Freunden feiern, während draußen der Schnee langsam vom Himmel fällt und eine schöne Winterlandschaft bildet. Schon länger hatten wir solch weiße Weihnachten nicht mehr. Doch wie stehen die Chancen für dieses Jahr nach den neusten Prognosen?
In den ersten Vorhersagen vom US-Wetterdienst NOAA sah es erstmal gar nicht so gut aus. Die Chancen standen nicht allzu gut für weiße Festtage. Doch wie sieht es in den neusten Meldungen aus? Gibt es jetzt doch die Wende?
Das sind die Prognosen
Natürlich kann kein Experte einige Wochen vor dem Fest hundertprozentige Vorhersagen machen, sondern nur Prognosen abgeben. Keine neue Erkenntnis ist, dass auch der Klimawandel zu Weihnachten eine Rolle spielt. Die Chancen auf eine weiße Weihnacht fallen daher. Auch Experte Dominik Jung vermutete Ende Oktober, dass das Wetter zu den Festtagen milder wird und uns wahrscheinlich grüne Weihnachten drohen: „Es sieht nach einem sehr warmen Winter aus“.
US-Wetterdienst mit erschreckenden Neuigkeiten
Wie NOAA seit neustem berichtet, soll es in weiten Teilen Europas sogar im Schnitt um drei Grad wärmer werden. Das würde natürlich auch Deutschland betreffen. In Osteuropa sollen es im Januar sogar bis zu vier Grad mehr als im langjährigen Durchschnittswert werden. Etwas Hoffnung gibt es dann aber doch noch von dem Wetter.com-Meteorologen. „Zwar sieht eine gute Grundlage für weiße Weihnachten 2019 definitiv anders aus“, bestätigen die Experten. Doch darf dabei nicht vergessen werden, dass sich der NOAA-Trend auf das Monatsmittel bezieht. „Kalte Witterungsphasen sind im Dezember – vielleicht sogar zu Weihnachten – also nicht komplett ausgeschlossen“, meint das Wetterportal weiter.