von
Nico Löseram
echo ' Uhr'?>Tattoos sind mittlerweile etwas ganz Normales. Um die Haut zu verschönern, nimmt man schon mal gern ein paar Schmerzen in Kauf. Dafür lohnt es sich aber. Immerhin bleiben sie ja auch dann für immer. Aber wie gesund sind sie eigentlich wirklich für uns?
Bilder unter der Haut, also Tattoos, sind schon längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen und nicht mehr so verrufen wie noch vor vielen Jahren. Doch wie gesund sind sie eigentlich? Immerhin trägt man die Farbe ein Leben lang unter der Haut. Ist das wirklich risikofrei oder sollte man es doch lieber sein lassen, weil es zu Problemen führen könnte?
Sind Tattoos ungesund für den Körper?
Bisher fehlt leider noch einiges an Forschung und Wissen über die Langzeitwirkung von Farben unter der Haut. Dennoch tappt man nicht ganz im Dunkeln. Es gibt oder gab auch noch einige Farben, die für den Körper ungesund, teilweise sogar krebserregend sind. Genau deshalb gab es auch in diesem Jahr in der ganzen EU neue gesetzliche Anforderungen für Tattoo-Farben, damit es nicht zu körperlichen Problemen kommt. So wurden in vielen Farben Chemikalien und andere Stoffe festgestellt, die die Gesundheit beeinträchtigen können oder könnten. Das Bundesamt für Risikobewertung stuft die Gefahrenlage für den Körper durch Tattoos aber generell als gering ein.
Tattoos können sogar gesund sein
Im ersten Moment denkt man eher, dass Tattoos für den Körper ja eigentlich nur schlecht sein können. Immerhin pumpt man sich ja nur Farbe unter die Haut. Allerdings hat die University of Alabama abgesehen von der Optik auch noch einen weiteren Pluspunkt für Tattoos gefunden. So sollen sie sogar gesund sein. Man untersuchte Personen, die sich mindestens zwei Mal stechen lassen haben. So wurde festgestellt, dass diese Menschen deutlich stressresistenter seien. Die Forscher gehen davon aus, dass es einfach etwas Ähnliches wie eine Gewöhnung des Körpers an den Stress sein könnte. Schon gelesen? Das sagen Pickel über deine Gesundheit aus.