Im Dschungelcamp stand der nächste Exit an! Winfried Glatzeder musste „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ verlassen. Im exklusiven Interview mit KUKKSI zieht der Kult-Schauspieler ein Fazit und verrät, dass Verstopfungen das Schlimmste im Busch waren. 

Der Schauspieler wollte im Dschungelcamp nochmal etwas erleben – jedoch war das eine Illusion. „Das erste Mal war ich in Australien. Dass ich nochmal ins Dschungelcamp gegangen bin, war meine Neugierde auf Südafrika. Die Neugierde ist jedoch enttäuscht worden. Meine Vorstellung war größer, denn wir wurden vom Flughafen mit dem Auto abgeholt und sind dann ins Camp gefahren. Von Südafrika habe ich daher kaum etwas mitbekommen“, sagt Winfried Glatzeder im exklusiven Interview mit KUKKSI.

„Die zweite Enttäuschung war, dass das Dschungelcamp künstlich aufgebaut war. Ich war außerdem fasziniert, mit wie viel Energie und Fantasie die anderen Kumpels gekämpft haben, um eine gute Miene zum bösen Spiel zu machen“, so der Schauspieler. Winfried Glatzeder zieht ein eindeutiges Fazit: „Ich bin ein sehr realistischer Mensch. Ich bin weniger mit der Hoffnung ins Dschungelcamp reingegangen, dass es harmonisch wird, sondern eher mit einer pessimistischen Einstellung, dass es schrecklich wird. Das hat sich bestätigt – es war schrecklich“, so der Schauspieler.

„Das waren dort auch keine Freundschaften, sondern Geschäftsbeziehungen“

„Meine Mitstreiter waren jedoch viel cleverer, als ich es jemals sein kann. Es ist eine handwerkliche Kunst, sei es der Kanal bei YouTube oder Instagram, um seine Follower oder Werbeeinnahmen zu kämpfen. Die kämpfen und verfolgen das mit einer Cleverness, dass ich da nur abschütteln konnte und klein Beil gegeben habe. Dafür bin ich total ungeeignet. Das waren dort auch keine Freundschaften, sondern Geschäftsbeziehungen, die mit einer hohen Gage belohnt wurden und mit der Aussicht auf eine Siegprämie“, erklärt der Theaterschauspieler. Dennoch stellt er auch klar, dass das Dschungelcamp für ihn die richtige Entscheidung war. Der Schauspieler konnte zudem bei den Zuschauern auf ganzer Linie punkten und zählte zu den Fanlieblingen.

So viel hat Winfried Glatzeder im Dschungelcamp abgenommen

Das Dschungelcamp hatte auch körperlich einige Auswirkungen. „Ich habe 5,5 Kilo abgenommen. Aber wie es so üblich ist, hatte ich die schnell wieder drauf“, so der Schauspieler. Und was war das Schlimmste am Dschungelcamp? „Das Schlimmste im Dschungelcamp war die Verstopfung. Ich habe mich bereit erklärt, die Kloake immer zu säubern. Das war eine sinnvolle Beschäftigung für mich. Am Anfang war es relativ leicht, die Plastiktonnen mit den Ausscheidungen wegzubringen und dann wurde es immer schwerer. Als die Abführtabletten bei allen gewirkt haben, normalisierte es sich etwas und wenn die Prüfungen gut bestanden wurden, gab es auch genug verdaubare Masse, die dann wieder ausgeschieden wurde“, erzählt er uns.

RTL zeigt „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ täglich um 20:15 Uhr, die Folgen sind einen Tag vorab bei RTL+ verfügbar.