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Beate und Ela bei "Hartz und herzlich"

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„Wir gehen nicht arbeiten und bleiben daheim“: Hartz und herzlich-Ela mit klarer Ansage!

RTLZWEI

Bürgergeld-Empfängerin Ela fühlt sich vom Jobcenter ungerecht behandelt. Promt wettert die Protagonistin aus „Hartz und herzlich“ gegen die Behörde und macht eine klare Ansage. 

Die Sozialdoku „Hartz und herzlich“ läuft täglich mehrere Stunden auf RTLZWEI. Die Zuschauer erhalten einen Einblick in das Leben der Protagonisten, welche mit wenig Geld auskommen müssen und in sozialen Brennpunkten leben. In den neuen Folgen geht es auch um die Freundinnen Ela und Beate aus den Benz-Baracken in Mannheim.

Jobcenter zieht viel Geld vom Minijob ein

Um sich mehr leisten zu können, gehen die beiden einem Minijob in einer Reinigungsfirma nach. Jedoch ist die Enttäuschung groß, denn viel Geld bleibt den beiden am Ende nicht übrig. Jeweils 520 Euro würden die beiden bekommen – auf dem Lohnzettel zeigt sich jedoch ein anderes Bild. „Am Ende dürfen wir 184 Euro behalten. Der Rest wird an das Bürgergeld angerechnet“, sagt Beate.

Ela: „Wofür soll ich denn arbeiten gehen?“

Dass das Jobcenter viel einkassiert, macht Ela wütend: „Wir gehen ja dafür arbeiten. So wie jeder andere auch. Wenn du am Ende des Monats deine Lohnabrechnung bekommst und siehst, was du eigentlich verdient hast…“ Dann macht sie eine klare Ansage: „Da braucht sich das Jobcenter nicht wundern, wenn wir sagen ‚Nein, wir gehen nicht arbeiten und bleiben daheim.‘ Wofür soll ich denn arbeiten gehen, wenn ich es am Ende abgezogen kriege?“

Kurz danach folgt die fristlose Kündigung

Das mit dem Job hat sich dann kurze Zeit später sowieso erledigt. Denn es folgte wegen eines Missgeschicks die fristlose Kündigung. Ich bin raus. Da war ein Vorfall, da ist morgens um 9 Uhr eine Schulklasse gekommen – normalerweise gehe ich um 9 Uhr morgens rein zum Putzen, aber jetzt waren die schon vor der Tür gestanden und es war noch nicht geputzt“, schildert Ela bei „Hartz und herzlich“. Zwar wurde Ela per Aushang darüber informiert – diesen haben sie jedoch übersehen.

Mit der Chefin sorgte der Vorfall für Ärger. „Sie hat gesagt, ich muss jetzt um 6 Uhr kommen. Dann habe ich gesagt: ‚Ich kann aber nicht um 6 Uhr, dann musst du dir jemand anderes suchen‘“, so Ela. Denn sie kümmert sich um ihren Enkel vor Schulbeginn. Über das Telefon wird ihr dann gekündigt.

RTLZWEI zeigt die neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ täglich um 17:05 Uhr.

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