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Storm De Beul

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Youtube-Star Storm De Beul erfriert im Schneesturm – tragische letzte Nachricht aufgetaucht

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Storm De Beul ist bekannt für seine Survival-Videos auf YouTube. Dort zeig er, wie man allein in der Wildnis überlebt. Doch nun wurden ihm Naturgewalten in Schweden zum Verhängnis – der 22-Jährige ist in einem Schneesturm erfroren. 

Kurz vor dem Schneesturm hat Storm De Beul noch eine Nachricht an seine Großmutter geschrieben. „Es schneit heftig hier. Aber keine Sorge, ich werde überleben“, soll er laut dem Portal 7sur7 geschrieben haben.

Doch der Sturm wird heftig – der YouTuber hat die Gefahr unterschätzt. „Es war -6 Grad und aufgrund des Sturms fühlte es sich an, als wären es -18 Grad“, schildert seine Mutter Elisabeth Rademaker dem Nachrichtenportal. Offenbar hat Storm De Beul zu spät entschieden, seine Zelte abzubrechen. Zu seinem Auto sind es 14 Kilometer – im Schneesturm ein zu langer Weg. „Er hatte wahrscheinlich keine andere Wahl, als loszugehen“, meint seine Mutter.

Zwar setzte er einen Notruf ab – jedoch kann er in der Gegend nur mit einem Hubschrauber gerettet werden und das gestaltete sich während des Schneesturms als unmöglich. Das Rettungsteam konnte erst in am nächsten Morgen fliegen – dort wurde er tot aufgefunden.

„Seine Füße und Unterschenkel waren gefroren“

Seine Mutter erzählt: „Seine Füße und Unterschenkel waren gefroren. Seine Hände waren es nicht, vielleicht hatte er noch seine Handschuhe an. Und da er sich die Nase gebrochen hatte, ist es möglich, dass er auch gestürzt ist.“ Weiter sagt sie: „Er muss lange gelitten haben und allein gestorben sein.“

Seine Eltern erfuhren von der Tragödie erst einen Tag später. „Als ich an diesem Morgen aufwachte, sah ich, dass sich die Notrufzentrale bei mir gemeldet hatte“, so seine Mutter. „Zur gleichen Zeit rief der Polizist aus der Nachbarschaft an und sagte, dass es in Schweden ein Problem gäbe. Den ganzen Tag lang hatten wir gehofft, dass sie ihn lebend finden würden. In Wirklichkeit hatten sie ihn bereits gefunden, aber die Nachricht war noch nicht an unsere Polizei weitergeleitet worden. Erst einen Tag später wurden wir informiert“, erzählt sie weiter.

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