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Käsefondue

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Zu dick oder zu dünn? Mit diesen Tricks kann man Käsefondue retten

iStock / margouillatphotos

Zur kalten Jahreszeit oder als Silvesteressen gönnen sich einige ein Käsefondue. Die Zusammensetzung passt jedoch nicht immer und wird zu dick oder zu dünn – mit einigen Tricks kann man es jedoch retten. 

Käsefondue ist besonders in der kalten Jahreszeit oder an Silvester ein beliebtes Gericht. In einer Schüssel aus Keramik oder Eisen wird geschmolzener Käse serviert. Darin werden Brotstücke, Gemüse oder andere Zutaten getaucht.

Der Käse blubbert und mit der Fonduegabel spießt man das Brot zum Eintunken auf. Doch der Käse will nicht so, wie man will. Aber was kann man tun, wenn der Käse zu dick- oder dünnflüssig ist? Mit einigen Tricks kann man das Käsefondue retten.

Mit diesen Tricks kann man das Käsefondue retten

Fondue trennt sich

Wenn sich das Fondue trennt, gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann etwas Zitronensaft dazugeben und aufkochen lassen. Eine zweite Möglichkeit ist, Stärke mit Wasser oder Weißwein zu mischen, hinzugeben und köcheln lassen.

Fondue zu dick

Wenn das Fondue zu dick ist, gibt es auch einen Trick: Einfach etwas Weißwein hinzugeben und umrühren. Laut dem Portal Fondue-Fieber wird empfohlen, die Temperatur gleichzeitig zu erhöhen und die Flüssigkeit anschließend dazuzugeben.

Zu dünnes Käsefondue

In kaltes Wasser löst man Stärke auf und gibt diese dazu. Danach lässt man das Fondue aufkochen.

Fondue zieht Fäden

Wenn das Fondue einige Fäden zieht, etwas Zitronensaft dazugeben. Schmelzkäse ist dann die Lösung, wenn es am zu jungen Käse liegt.

Warum klumpt Käsefondue?

Wenn man den Käse schmilzt, ist fast kein Wasser mehr drin. Dann kann sich eine homogene Masse bilden – vergleichbar ist das mit Teig. Wenn man nun aber Wein zum Käse gibt, ist wieder zu viel Wasser enthalten. Das kann jedoch dafür sorgen, dass Klumpen entstehen. Dann kann etwas Schnaps helfen. Denn in diesem ist mehr Alkohol enthalten als im Wein – und Alkohol wirkt fettlösend.

Welche Käsesorten für ein perfektes Fondue?

Für den Geschmack eines guten Fondues ist die Wahl des Käses entscheidend. In der Schweiz werden hauptsächlich zwei Käsesorten verwendet: Gruyère und Emmentaler. Gruyère ist ein fester, kräftiger Käse mit einer leicht nussigen Note. Emmentaler dagegen ist milder und etwas süßer. Die Kombination beider Käsesorten sorgt für das perfekte Gleichgewicht zwischen Aromen.

Neben Käsesorten kommen noch diese Zutaten dazu

Weißwein: Er dient als Flüssigkeit, um den Käse zu schmelzen. In der Schweiz wird oft ein trockener Weißwein wie ein Chasselas oder ein Fendant verwendet.

Knoblauch: Ein Hauch von Knoblauch wird oft in den Fonduetopf gerieben. So wird dem Fondue mehr Geschmack verliehen.

Kirschwasser: Ein Schuss Kirschwasser wird hinzugefügt, um die Mischung zu verfeinern und den Aromen eine zusätzliche Dimension zu verleihen. Es handelt sich dabei um Obstbrand aus Kirschen.

Maisstärke: Damit der Käse nicht klumpt, wird häufig etwas Maisstärke in die Flüssigkeit eingerührt. Manche Rezepte verwenden auch Kirschwasser – auch damit kann die Textur stabilisiert werden.

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